AKTIONSRADIUS ROTMILAN DEUTLICH GRÖSSER ALS ERWARTET UND ER SCHAUT NUR NACH UNTEN
https://www.youtube.com/watch?v=UQcbZI30kqg&feature=youtu.be
Landesverband Hessen e.V.
AKTIONSRADIUS ROTMILAN DEUTLICH GRÖSSER ALS ERWARTET UND ER SCHAUT NUR NACH UNTEN
https://www.youtube.com/watch?v=UQcbZI30kqg&feature=youtu.be
Sendung im ZDF Heute über Adelberg zum Thema Ausnahmeantrag zum Tötungsverbot durch die ENBW
Ab Minute 9:28 Sekunden
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2841190/ZDF-heute-in-Deutschland-vom-21092016
“Natur, Mensch und Landschaft als Opfer einer falschen Energiepolitik ” – ein Vortragsabend mit Harry Neumann am 16.09.2016 in der Stadthalle Schlüchtern:
Quelle: http://windkraft.bbbergwinkel.eu/2016/09/18/vortrag-harry-neumann/
VLAB fordert effektive Maßnahmen gegen die zunehmende Zerstörung der Brutstätten von Greifvögeln und Fledermäusen.
In allen Bundesländern häufen sich die Zerstörungen von Brutstätten gefährdeter Vogel- und Fledermausarten. Durch diese Umwelt-Straftaten soll der Bau von Windrädern in sensiblen Gebieten ermöglicht werden.
W wie Wissen: Sendung vom 03.09.16 | 06:06 Min. |
Strom aus Windkraft gilt als ökologisch vorteilhaft. Doch Windkraftanlagen töten eine große Anzahl an Greifvögeln und Fledermäusen. Unvermeidbare Kollateralschäden oder ein zu hoher Preis für den Ökostrom?
Wie viele Kompromisse will man denn noch eingehen? Genügen Abschaltzeiten für WKA wegen Rotmilan, Fledermäusen, Schattenschlag und Lärm? Wo bleibt der Schutz von Mensch und Natur?
Naturschützer vermuten, dass Menschen die Horste vom Baum holten, um den Milannachwuchs zu töten. Immer wieder verschwinden geschützte Tiere in der Nähe von Windparks.
Clingen (Thüringen) Zwei junge Schwarzmilane sind tot. Der Nachwuchs des Rotmilans ebenfalls getötet. Sie wurden nicht zur Beute anderer Tiere.
Das steht für Frank Bohn aus Clingen fest. Monatelang hatte er die beiden Horste in der Flur zwischen Clingen und Rohnstedt beobachtet. Zwei Paare hatten hier gebrütet. Zwei Jungtiere gab es jeweils bei den unter Artenschutz stehenden Greifvögeln.
Mehr erfahren: http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Unbekannte-erschlugen-vier-geschuetzte-Milane-bei-Clingen-285624631
Weitere Straftat in Thüringen: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/08/14/noz-storchennest-stoerte-in-windkraftgebiet-jetzt-ist-es-weg/
Die Windlobby nimmt offensichtlich auch die Tötung von streng geschützten Tierarten in Kauf.
Ihnen sind offenbar die EEG Subventionen in Höhe von derzeit 25 Milliarden Euro wichtiger als der Natur- und Artenschutz. Bitte entscheiden Sie selbst: Ist dieser Strom „sauber“ und „grün“?
Interessant wird es,
wie die Koalitionspartner reagieren und wie die Genehmigungsbehörden im grün/schwarz regierten Baden-Württemberg, im schwarz/grünen Hessen und im rot/gelb/grünen Rheinland-Pfalz handeln werden.
Werden Sie diesen „Dammbruch“ zulassen oder werden Sie Ihrer Aufgabe als Wächter und Garant des Artenschutzes gerecht werden?
Uns sind je ein weiterer Antrag auf Ausnahmeerteilung vom Tötungsverbot nach § 44 Abs.1 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz aus Hessen und aus Rheinland-Pfalz bekannt. Ein Antrag liegt beim Regierungspräsidium Gießen (Taunus), ein weiterer bei der SGD Nord in Koblenz (Weibern/Rieden).
Welt am Sonntag vom 21.08.2016:
„Ist die Energiewende wichtiger als der Schutz bedrohter Arten wie des Milans? Ein Windkraft-Projekt im Süden könnte zum Präzedenzfall werden“
„Es ist ein unauffälliges Schreiben, nur vier Sätze in Amtsdeutsch mit vielen Paragrafen.
Und doch ist der Antrag des Energieversorgers EnBW ans Regierungspräsidium Stuttgart nach Meinung von Naturschützern brisant.
“Hier kann ein halbes Jahrhundert Naturschutz zerstört werden”, rügt Wolfgang Epple. “Ein Dammbruch droht”, warnt Harry Neumann. “Das ist schon eklatant, was da passiert”, schimpft Fritz Vahrenholt.“
„Und in denen könnte ein gefährdeter Greifvogel, der Rote Milan, sterben. Das gibt sogar EnBW selbst in seinem Antrag zu. Doch das will man in Kauf nehmen – für die Energiewende und das Geschäft mit der Windkraft“.
http://www.vernunftkraft.de/gruen-machts-toedlich/
http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article157779800/Signifikant-erhoehtes-Toetungsrisiko.html
Die „Naturschutz-Initiative“ will den Taunuskamm vor Windkraftanlagen bewahren. Windkraft und Naturschutz seien nicht vereinbar.
Bisher einmalige Straftat in Thüringen: Storchennest störte in Windkraftgebiet – jetzt ist es weg
Kraftsdorf – Brutplatz der geschützten Vögel hätte Bau von 212 Meter hohen Windrädern verhindert. Umweltbehörde sieht Zusammenhang. Polizei ermittelt.
Der Kriminalfall von Kraftsdorf, Landkreis Gera, ist ein Rätsel. Man weiß nur eines: wem es nützt, wenn solch ein Horst verschwindet. Wo der Schwarzstorch brütet, darf in der Regel im Abstand von drei Kilometern kein Windrad errichtet werden.
Der VLAB freut sich, mit der renommierten Heinz Sielmann Stiftung einen Förderer und Unterstützer der Wiederansiedlung des Habichtskauzes in Nordbayern gewonnen zu haben.