HZ: Windräder als Barriere für den Vogelflug

Friedewald. Der Bau weiterer Windkraftanlagen im Seulingswald bei Friedewald und Herfa würde neben den bisher von der Bürgerinitiative Friedewald artikulierten Beeinträchtigungen für Mensch, Landschaft und Natur, auch den Flug der Zugvögel in ihre Winterquartiere und zurück erheblich stören. Diese Bedenken äußerten Hartmut Schaub sowie Friedhelm Schönewolf von der Bürgerinitiative nun anlässlich einer Informationsveranstaltung in Friedewald.
VogelzugDie Grundlage für diese Annahme liefert demnach ein Gutachten – fachlich auch Rastvogelmonitoring genannt – im Auftrag des Kasseler Regierungspräsidiums über durchziehende Vogelarten, die das Naturschutzgebiet Rhäden bei Obersuhl als Rastplatz für ihren Weiterflug in die wärmeren Regionen im Südwesten Europas und Nordafrikas benutzen.

Mehr erfahren:
http://www.hersfelder-zeitung.de/lokales/friedewald/windraeder-barriere-vogelflug-6529365.html

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Schlussbericht zum Forschungsvorhaben PROGRESS

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Schlussbericht zum Forschungsvorhaben PROGRESS kann jetzt auf folgender website heruntergeladen werden:

http://bioconsult-sh.de/de/nachrichten-archiv/progress-endbericht-veroffentlicht/

Das Projekt PROGRESS wurde von BioConsult SH in Zusammenarbeit mit ARSU, IfAÖ und der Universität Bielefeld durchgeführt. Es galt der Ermittlung der Kollisionsraten von (Greif-) Vögeln und der Schaffung planungsbezogener Grundlagen für die Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen. In dem Vorhaben wurde erstmals eine quantitative Bestimmung der Kollisionsraten von Vögeln an Windenergieanlagen vorgenommen.

Für Fragen zu dem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
mit freundlichem Gruß
Georg Nehls
— Dr. Georg NehlsBioConsult SH GmbH & Co. KGSchobüller Str. 36D-25813 HusumGermany Tel. +49 (0) 48 41 – 66 32 9-11Fax. +49 (0) 48 41 – 66 32 9-19Mobil: +49 (0) 160 8423181www.BioConsult-SH.de

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Rotmilan wurde Opfer von Windrad

Morsbach – Bürgerinitiative weist auf die Gefahren der Windräder für die Vogelwelt hin.

Unter einem der drei Windräder oberhalb von Morsbach-Wendershagen ist nach Aussage der Bürgerinitiative Wildenburger Land kürzlich ein verendeter Rotmilan gefunden worden.
Ein aufmerksamer Landwirt entdeckte zunächst den abgetrennten linken Flügel des Greifvogels.

http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=70&tx_ttnews%5Btt_news%5D=180682&cHash=a38ac7f044

 

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Ökostrom bedroht Fischadler in Bayern

Der Fischadler war noch bis ins 19. Jahrhundert in vielen Teilen Süd- und Westdeutschlands eine regelmäßig vorkommende Brutvogelart.
2016 konnten 10 erfolgreich brütende Fischadlerpaare in Süddeutschland nachgewiesen werden. Alle Paare befinden sich ausschließlich in der Oberpfalz, die das das südlichste Vorkommen des Fischadlers in Mitteleuropa darstellt.

Die sehr kleine und fragile Fischadlerpopulation in Süddeutschland ist jedoch durch den Bau von Windrädern stark gefährdet: Bei einem Kollisionsfall mit einem Windrad wird nicht nur ein einzelner Vogel getötet, auch seine vorhandene Brut aus zwei bis drei (gelegentlich vier) Jungvögeln ist dem Tod durch Verhungern ausgesetzt. Ein verbleibender einzelner Elternvogel ist nicht in der Lage, seine Jungtiere alleine groß zu ziehen.

http://www.umwelt-watchblog.de/oekostrom-bedroht-fischadler-in-bayern/

 

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Onetz: Nach dem Pfeilangriff auf Schwarzstörche: Windräder vor dem Aus?

Der Pfeilangriff auf junge Schwarzstörche hat auch Bernhard Schmidt schockiert, wie er sagt. Als Geschäftsführer der Genossenschaft Neue Energien West und Teilhaber der Windkraftfirma NES war vor allem er es, der zuletzt den Bau von Windkraftanlagen vorangetrieben. Nun fühlen sich er und seine Mitstreiter in ein falsches Licht gerückt: Mit dem Angriff hätten sie nichts zu tun: “So etwas macht man nicht.”

Schockiert ist Schmidt aber auch, weil die Existenz des Storchs an dieser Stelle die Pläne für Windräder stark gefährdet. Ganz aufgeben wolle er das Vorhaben nicht, aber: “Wir müssen alles überdenken.”

http://www.onetz.de/erbendorf/vermischtes/nach-dem-pfeilangriff-auf-schwarzstoerche-schmidt-will-plaene-ueberdenken-windraeder-vor-dem-aus-d1675263.html

 

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Nahe-Zeitung: Zehn Windräder sollen wieder weg

Gimbweiler. Ein neu geplantes Windrad bei Gimbweiler darf erst gar nicht errichtet werden, bei zehn bestehenden Anlagen im Umfeld muss die Genehmigung zurückgezogen und in letzter Konsequenz ihre Stilllegung sowie Abbau erfolgen: Diese Forderung erheben die Naturschutzinitiative (NI) und der Verein Pollichia. Sie argumentieren, dass beim Bau dieser Anlagen nicht berücksichtigt wurde, dass sie sich innerhalb einer Tabuzone befinden, in der sich schon lange nachweislich ein Horst des geschützten Rotmilans befindet.

http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/nahe_artikel,-naturschuetzer-haben-angst-um-rotmilan-zehn-windraeder-sollen-wieder-weg-_arid,1499975.html

 

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Grünes Vorzeigeprojekt wird zum Öko-Desaster – Viele Schlagopfer im Windpark Harthäuser Wald

In einem offenen Brief wendet sich die Schutzgemeinschaft Harthäuser Wald e.V. an das Umweltministerium, an das Landratsamt Heilbronn sowie an die den Landkreis Heilbronn vertretenden Mitglieder des Landtags:

„Grünes Vorzeigeprojekt wird zum Öko-Desaster – Viele Schlagopfer im Windpark Harthäuser Wald“ weiterlesen

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Umwelt-Watchblog: Vogelmord für Ökostrom

Seit Jahren wird über die rücksichtslose Tötung geschützter Großvögel, mit dem Zweck „Ökostrom“ zu produzieren, berichtet. Die gefährdeten Tierarten werden vergiftet, erschossen oder auf vielfältige Weise vergrämt.

Diese niederträchtige, vollkommen hemmungs- und gewissenlose Tötung von Tieren, soll den Bau von Windrädern ermöglichen und den Windrad-Profiteuren die Geldbeutel füllen.

Ein erschreckendes Beispiel unmittelbar vor der VLAB-Geschäftsstelle musste der VLAB heute zur polizeilichen Anzeige bringen. 

Dieser Metallpfeil und weitere sollten die Schwarzstörche in unmittelbarer Nähe zu dem geplanten Windpark töten.

Bild von links VLAB-Mitglied Förster Hans Frisch und Schwarzstorchexperte Carsten Rohde © VLAB

„Umwelt-Watchblog: Vogelmord für Ökostrom“ weiterlesen

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NABU: Windenergie-Lobby leugnet Artenschutzproblematik

Eine Studie belegt, dass Vogelschlag an Windkraftanlagen für manche Arten bestandsgefährdend ist. Doch anstatt mit Behörden, Experten und Umweltverbänden Lösungen zu erarbeiten, stellen Windkraftlobbyisten lieber die wissenschaftlichen Erkenntnisse in Frage.

„NABU: Windenergie-Lobby leugnet Artenschutzproblematik“ weiterlesen

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MDR: Programmtipp “Wahnsinn Windkraft” – Mi, 08.06.2016, 20:45 Uhr

Sendung verpasst oder nochmals anschauen?

http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt-die-Story/Wahnsinn-Windkraft/MDR-Fernsehen/Video?bcastId=7545348&documentId=35868138

Windräder so weit das Auge reicht. Dass Sachsen-Anhalt bei der Dichte an Windkraftanlagen bundesweit auf Platz drei liegt, ist nicht zu übersehen. Zwei Prozent der Landesfläche sind aktuell damit bebaut. Und es sollen noch mehr werden und noch größere. Doch inzwischen wächst die Zahl der Windkraftgegner. Naturfreunde beklagen schädliche Auswirkungen auf die Tierwelt. Immer wieder geraten Vögel in die Reichweite der Rotoren und werden getötet. Der Konflikt spaltet inzwischen ganze Dörfer. So wie Zeppernick im Jerichower Land. Drei Viertel der Einwohner haben hier gegen einen neuen Windpark unterschrieben. Sie fürchten um den streng geschützten Rotmilan, der dort heimisch ist. “Es kann nicht sein, dass ich mit Windkraft Naturräume von Menschen und Tieren zerstöre, um angeblich Natur zu sichern. Da sehe ich einen Widerspruch.”, sagt Henry Bartholomäus, Sprecher der Zeppernicker Bürgerinitiative. Etwa ein Viertel der Einwohner, darunter Landbesitzer, ist allerdings für den Windpark. Denn Windkraftanlagen sind ein lohnendes Geschäft: wer seine Fläche für ein Windrad verpachtet, dem winken Jahr für Jahr zum Teil sechsstellige Einnahmen – egal, ob die Anlage läuft oder nicht. Stillstandzeiten werden ausgeglichen – mit der Einspeisevergütung, die der Netzbetreiber zahlt. Dafür muss am Ende der Verbraucher mit steigenden Strompreisen zahlen. Der Streit über Nutzen oder Schaden der Windkraft spaltet auch Parteien und Verbände, wie den BUND.
Wie “grün” ist diese Energieform wirklich?
Wer verdient an der Windkraft?
Zerstören die Windrad-Kollosse nur unsere Landschaften oder lohnt sich die Investition?

http://www.rtv.de/sendungsdetails/10674256/wahnsinn-windkraft.html

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SH: Tragödie im Naturpark “Holsteinische – Schweiz”

Bei uns im Naturpark “Holsteinische – Schweiz” inmitten des Herzens der Großflächengemeinde Bosau am “Großen Plöner See” mit 15 Ortschaften und 3.500 Einwohnern (2100 Wähler- 220 ehrenamtliche aktive Feuerwehrler u. € 1 Mio. Schulden) auf sehr dünn besiedeltem windflächengeeignetem (nur 50% – das sind die politischen 2% Windeignungsflächen- der gesamten mit Gebäuden bebauten Landfläche. Der Wind weht, wenn er weht bei uns aber sogar auf 100% der Flächen einschl. Inseln).

Genehmigtes Baugebiet eben 50% für die ersten 5 GIGANTEN im Sommer 2017 von ca. 100 GIGANTEN nur in Bosau bis 2025  mit  200m Höhe und nur 400m Abstand zum nächsten 1 Fam.Haus  am ” Großen Plöner See”.

Inmitten der größten Vogelfluglinie Europas mit ca. 1 Mio. jährl.und u.a. Greifvögeln und z.zt.50 lebenden Seeadlerpaarem mit Kindern..

6000 GIGANTEN werden bis 2025 in SH verteilt auf 600 Gemeinden gebaut und welche Gemeinde zuerst die nächsten noch mehr GIGANTEN beantragt, bekommt sie dann im Windhundverfahren.

Das ist Fakt laut 3. Ministerialerlass SH vor 3 Wochen binnen 11 Monaten und wieder im Naturpark und nur 400m Mindestabstand unverändert zum 1. Erlass vom Juni 2015.

Die Widerspruchsfrist der Gemeinde Bosau endet in 7 Tagen am 31.Mai 2016.(Die Gemeindevertreter wollen aber nicht widersprechen – sie die 600 Gemeinden und Ihre Bürgermeister wollen endlich Gewerbesteuer bar kassieren –  ohne Arbeit, weil hoch verschuldet in SH).

ERGO ist am 1. Juni 2016 juristisch und damit rechtsgültig der Sack für “SH” Windkraftgegner politisch zugeschnürt.

Alles klar für 6000 GIGANTEN in SH (300% GRÜNSTROMSTEIGERUNG) ab Sommer 2017 Baubeginn bis 2025. Mehr und schneller schaffen das die GIGANTEN Ersteller personell und technisch nicht- deshalb läßt sich der GRÜNE MINISTER HABECK SH plötzlich mehr Zeit beim AUSBAU.

Liebe Grüße

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Studie: Windkraft bedroht Bussard nicht allein

In Schleswig-Holstein bringen Windkraftanlagen möglicherweise den Bestand des Mäusebussards in Bedrängnis. Jedes Jahr kommen etwa 1.600 dieser Raubvögel durch die Rotoren um. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität in Bielefeld, die in Kooperation mit Naturwissenschaftler aus Husum entstand. Ein Mitarbeiter der Untersuchung bestätigte die Zahlen. Er sagte aber, dass Windkraft alleine den Bestand der Bussarde nicht bedrohe. Vielmehr sorgten unter anderem Grünland-Umbruch, Vermaisung, Nestdiebe und Windkraft erst gemeinsam für eine Bedrohung des häufigsten Greifvogels in Deutschland,

Wissenschaftler veröffentlichen Studie in einigen Tagen

Der Nabu Schleswig-Holstein fordert deshalb eine sensiblere Planung beim Ausbau der Windkraft. Das Umweltministerium in Kiel wolle sich mit dem Thema weiter befassen, wenn die Studie in knapp zwei Wochen veröffentlicht sei, sagte eine Sprecherin. Die Studie hatte die Bestände des Mäusebussards in den vier Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein untersucht.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Studie-Windkraft-bedroht-Bussard-nicht-allein,bussard202.html

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Rheinland Pfalz – Koalitionsvertrag ist enttäuschend

Pressemitteilung
06.05.2016
Landesentwicklungsprogramm (LEP) und Windkraftanlagen
Der Koalitionsvertrag in Rheinland-Pfalz ist für die Menschen, den Natur- und Landschaftsschutz enttäuschend und singt das Lied einer falschen Energiewende
„Den Koalitionspartnern ist es leider nicht gelungen, substanzielle Veränderungen beim planlosen und unkontrollierten Ausbau der Windenergie festzulegen, um Landschaften, Wälder, Wildtiere und Lebensräume für Tiere und Menschen zu schützen“, erklärte Harry Neumann, Landesvorsitzender der NATURSCHUTZINITIATIVE  e.V.

„Zwar begrüßen wir es, dass in der ‚Übergangszeit‘ bis zu einem neuen Landesentwicklungsprogramm (LEP) die neuen Ziele durch das Instrument der Untersagung raumordnungswidriger Maßnahmen abgesichert werden und damit unmittelbar nach Amtsantritt der neuen Landesregierung zur Grundlage für alle Genehmigungsverfahren werden sollen. Diese Ziele reichen aber bei weitem nicht aus, um eine dringend notwendige Korrektur in Rheinland-Pfalz einzuleiten. Mit dieser  Vereinbarung ist lediglich ein erster ‚Einstieg in den Ausstieg‘ einer falschen Energiepolitik erreicht worden“, betonte Dr. Ulrich Althauser, stv. Landesvorsitzender. „Rheinland Pfalz – Koalitionsvertrag ist enttäuschend“ weiterlesen

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