19.03.2019 – PRESSEMITTEILUNG
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) erfolgreich:
Verwaltungsgericht Freiburg erklärt die Genehmigung der beiden Windparks Blumberg und Länge als rechtswidrig und verhängt für beide Windparks ein Bauverbot:
Schlagwort: Wald
PM der Naturschutzinitiative e.V.: Keine Windindustrieanlagen im Waldgebiet Graburg!
Dieses unhaltbare Vorgehen hier zeigt erneut, dass die hessische Landesregierung und ihre Umweltministerin nach Ansicht der NI ihrer Verantwortung für den europäischen Artenschutz nicht genügend nachkommen.
BWE: Wälder für Windenergie erschließen
Auch ein Wirtschaftswald ist ein Erholungswald mit Wanderwegen etc., die aus Steuergeldern finanziert sind!
Die Implementierung von Windenergieanlagen in intensiv genutzten Wirtschaftwäldern könnte das Standortdilemma lösen. So könnten Nutzungskonflikte vermieden werden und Raum für Artenschutz entstehen, befindet der (Lobby)- Bundesverband Windenergie.
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Kreisjagdverein Hofgeismar protestiert gegen Windkraft im Wald
Die Hofgeismarer Jägerschaft hat sich dem Protest gegen den beabsichtigten Bau von Windkraftanlagen im Reinhardswald angeschlossen.
Der Kreisjagdverein (KJV) Hofgeismar unterstützt die Bürgerinitiativen und fordert den Verzicht auf Windräder im Naturpark Reinhardswald.
Stellungnahme der Naturschutzinitiative zu den Äußerungen von Dunoair
Quelle: https://naturschutz-initiative.de/images/PDF2019/PM20190118.pdf
150 Spaziergänger gegen Windparkbau am Roßkopf bei Lohrhaupten

Rund 150 Interessierte beteiligten sich am Sonntag an einem Spaziergang zu den geplanten Windkraftanlagen am Roßkopf beim Ortsteil Lohrhaupten.
Darunter waren der hessische Landtagsabgeordnete Yanki Pürsün (FDP), Kreistagsmitglied Rolf Zimmermann (FDP) und Daniel Protzmann, der Chef der Main-Kinzig-FDP.
Hier den kompletten Beitrag im Main-Echo lesen.
PM der NI: Schwarzstorch Lebensraum und Niststätte im Gemeindewald Dahlem zerstört!
Ist der Gemeindeforst Erfüllungsgehilfe der Windkraftindustrie?
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) stellt Strafanzeige und fordert: PEFC-Siegel aberkennen!
Lesen Sie dazu auch den Bericht "Schwarzstorch wird Opfer der Dahlemer Forstverwaltung" bei Eifelon.de
... und die Stellungnahme der Windlobby DunoAir
Schneebruch – Ein Indiz für den Klimawandel?
Der heftige Wintereinbruch in Teilen Oberbayerns und den ostbayerischen und östlichen Mittelgebirgen überraschte viele Menschen.
Noch im Herbst 2018 wurde vor einem niederschlagsarmen Winter mit katastrophalen Folgen für die Land- und Forstwirtschaft gewarnt. Seit Jahrzehnten sinke nämlich die Schneemenge, der Winter würde sogar in den bayerischen Bergen schrumpfen, man müsse Abschied vom weißen Winter nehmen…
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Windkraft in Ober-Ramstadt: Vorbereitungen für Rodungen laufen
Nach der Genehmigung für eine Anlage auf dem Silberberg zeigen Markierungen an Bäumen, wo gerodet wird. Doch dazu wird es bis Herbst wohl nicht kommen, wie der Betreiber EnBW mitteilt.

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Umweltschützer kämpfen für Erhalt des Reinhardswaldes
Damals wie heute führt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) einen ähnlichen Kampf: Ging es schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg um den Erhalt des Reinhardswaldes, so streiten die Umweltschützer jetzt wieder für das besondere Naturreich.
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Mit einem Klick auf das Bild kompletten Beitrag in der HNA lesen.
Sonntagsspaziergang am 20. Januar um 13 Uhr im Naturpark Spessart
Naturpark Spessart: Erholungs- und Naturraum oder bald Industriezone?
Erfahren Sie mehr über den aktuellen Stand!
Am Sonntag, 20.Januar 2019
Treffpunkte: um 13 Uhr Wanderparkplatz Wachhütte
(zwischen Lohrhaupten undPfaffenhausen, s. Skizze W)
oder um 12:45 Uhr Waldschänke Bayrische Schanz
(von dort Fahrgemeinschaft zur Wachhütte)
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Eingeladen sind alle interessierten Bürger, politische Entscheidungsträger, Naturschutzvereinigungen, Bürgerinitativen sowie Medien.
„Sonntagsspaziergang am 20. Januar um 13 Uhr im Naturpark Spessart“ weiterlesen
Die Andersgrünen: Der Mythos vom Öko-Kollaps (2)
Globale „Ergrünung“
[…] Fortschritte in der Land- und Forstwirtschaft sowie neue Technologien, die den Bedarf bestimmter Rohstoffe wie Holz senken, führen zu einer globalen „Ergrünung“, dem wichtigsten ökologischen Trend für unsere Erde. Die Biosphäre an Land wird Jahr für Jahr größer, und das in einer Größenordnung von über zwei Milliarden Tonnen. Forscher finden heutzutage wöchentlich Beweise hierfür, in den wüstenhaften Regionen Australiens und Afrikas ebenso wie im feuchten Deutschland und den nördlichsten Wäldern. Der wahrscheinlich offensichtlichste Grund hierfür ist die Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Tatsächlich leiten Landwirte Kohlendioxid in ihre Gewächshäuser, damit die Pflanzen besser gedeihen. Die meisten Pflanzen brauchen Kohlendioxid, um sich wohl zu fühlen. Außerdem hilft es Pflanzen dabei, bei gleichem oder sogar geringerem Wasserbedarf schneller zu wachsen.
Alles lesen: https://www.achgut.com/artikel/die_andersgruenen_mythos_oeko_kollaps_2
Reinhardswald: Waldrodung für Windräder
Sendung: Defacto vom 03.12.2018
Bezeichnend: Die EGR duckt sich völlig weg, HessenForst beruft sich in einem dünnen Satz auf ihre Weisungsgebundenheit gegenüber Wiesbaden. defacto: „Bei der Umsetzung der Energiewende setzt die schwarz-grüne Landesregierung auch auf Windenergie. Auf zwei Prozent der Landesfläche sollen Windräder gebaut werden. Wind gibt es in Hessen überwiegend in den Höhenlagen und die sind oft bewaldet. Betroffen von einer Rodung für die Windräder könnte auch der Reinhardswald sein. Er ist der größte Wald in Hessen, bekannt für seinen Urwald, die Sababurg, den Wildtierpark und dafür, dass er nicht durch Infrastruktur zersiedelt ist. Aber bald schon könnten hier die Rodungsmaschinen anrollen. Rein rechnerisch wäre im Reinhardswald der Bau von bis zu 80 Windanlagen möglich. Bürgerinitiativen kritisieren dieses Vorgehen.“
Der Kampf gegen ,Windmühlen’ im Reinhardswald geht weiter
Aktionsbündnis Märchenland bietet Protestwanderungen an.
Reinhardshagen. Bereits seit Ende September bieten die Initiatoren vom Aktionsbündnis Märchenland jeden Sonntag um 14 Uhr geführte Protestwanderungen im Reinhardswald an. Das Bündnis vereint mehrere Bürgerinitiativen aus der Region und setzt sich für den Naturschutz und im Speziellen für den Erhalt des Reinhardswaldes ein.
Die gut fünf Kilometer lange Strecke ist nicht zufällig gewählt. Sie führt direkt vorbei an vorgesehenen Standorten am Langen- und Hahneberg, an denen der Bau von Windanlagen geplant ist. Gegen diese Baumaßnahmen und die damit verbundenen erheblichen Eingriffe in den Naturpark Reinhardswald, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Hessens, wollen die Initiatoren aufmerksam machen und protestieren.
Die Touren werden bis auf Weiteres jeden Sonntag um 14 Uhr angeboten. Den Veranstaltern gelingt es auf diese Weise, ihre Informationen nicht nur aufs Papier zu bringen, sondern diese direkt an Ort und Stelle inmitten der Natur zu vermitteln. Start- und Endpunkt der Strecke ist auf dem Kamm an der Reinhardswald-Höhenstraße. Mehr Informationen, Wegbeschreibung und Kontaktdaten unter www.rettet-den-reinhardswald.de.
Naturschützer contra Grüne: Riesen aus Stahl besetzen Grimms Märchenwald – WELT
Leseprobe:
Heute ist der deutsche Urwald ironisch drauf, heute trägt er Schwarz-Grün. Im Regen zeigen sich über hundertjährige Buchen in den Farben der hessischen Landesregierung: regenschwarz auf der Wetterseite, moosgrün auf der anderen.
Das muss Ironie sein, ist es doch die schwarz-grüne Regierung in Wiesbaden, allzumal ein grüner Wirtschaftsminister und eine grüne Umweltministerin, die dem größten, mythischsten Wald des Landes ans Leben wollen. Sie wollen den Märchenwald windindustrialisieren. Seine Ruhe ist hin.
Und wir reden hier nicht über die putzigen kleinen Windräder der ersten Generation. Die auf die Kammhöhe des Reinhardswaldes gepflanzt werden sollen, sind Windkraftanlagen der neuesten, wuchtigsten Generation. Stählerne Riesen, 245 Meter hoch, mit ihren gewaltigen Rotorblättern schlägt jeder Riese einen Radius von rund 150 Metern in den Himmel.
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