Bürgerinitiative Windkraft Wetter schlägt Alarm – 6 Windräder, 3 Investoren, 1 Klage

Entgegen dem Willen von Magistrat und Stadtverordneten wurde von der Regionalversammlung Mittelhessen ein Windvorranggebiet zwischen Wetter, Todenhausen und Mellnau ausgewiesen. In diesem Gebiet bemühen sich derzeit mehrere Investoren darum, Flächen anzupachten.

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Berichte in der Oberhessischen Presse:

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Windkraft-Ausbau: Gegner sehen Ende des Naturparks Odenwald – Nachrichten aus der Metropolregion Rhein-Neckar – RNZ

Foto: Kreutzer Quelle RNZ – Stillfüssel

Darmstadt/Oberzent. Der 30. März war ein schwarzer Tag für die Windkraftgegner im Odenwald. An diesem Tag trat im Regierungsbezirk Darmstadt der Sachliche Teilplan Erneuerbare Energien in Kraft – verbunden mit der Ausweisung von 2649 Hektar Fläche im Odenwald als Vorranggebiete für den Bau von Windkraftanlagen. Die Gegner der Windräder sehen das Ende des Naturparks Odenwald.

Das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) hält Windkraft in der bis dato unberührten Natur prinzipiell für machbar. Einmal mehr trifft also die Energiewende als politischer Wille auf die Ablehnung der Aktivisten. So ist es schon lange, und so wird es weitergehen. Was eine Sprecherin des RP auf RNZ-Anfrage sagte, klingt wie eine Prophezeiung: “Konfliktfreie Flächen gibt es nicht.” Dass sie richtig liegt, sieht man schon am Beispiel der Stadt Oberzent.

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Flörsbachtal (Spessart): Windrad-Projekt einmal mehr gekippt

Bergfeld Mosborn: Versuch zur Wiederaufnahme scheitert in Gemeindevertretung bei je fünf Nein- und Ja-Stimmen. Quelle

Die Entscheidung der Gemeindevertretung Flörsbachtal, keine Windkraft auf dem Bergfeld zuzulassen, erhitzt auch im Nachgang die Gemüter.

Mehr erfahren im Artikel Debatte über Windkraft erhitzt die Gemüter | vorsprung online

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PM: Naturschutzinitiative e.V. (NI) lehnt Windindustrieanlagen vor dem Ahlheimerturm ab

Foto: Schwarzmilan, Brutvogel im Stölzinger Gebirge, Ingo Kühl/NI

Der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) lehnt die Pläne der Stadt Rotenburg/Fulda für den Bau eines Windparks (Eichkopf, HEF03) vor dem Ahlheimerturm zwischen den Orten Seifertshausen und Niedergude ab. Die geplanten Windkraftanlagen sollen nördlich vor den kulturhistorisch bedeutsamen Ahlheimerturm gebaut werden und würden diesen deutlich überragen.

Auch wichtige Gründe des Naturschutzes wurden nicht beachtet, da Rotmilane und andere Greifvögel höchste Bestandsdichten in Hessen aufweisen. Das Gebirge ist ein seit Jahrhunderten bewährter Lebensraum für den Schwarzstorch neben zahlreichen anderen davon betroffenen bedrohten Arten.

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TELEFON-DEMO “LIZENZ ZUM TÖTEN?” vom 22. Juni bis 26. Juni – Rufen Sie Ihre Abgeordneten an!

Kampagne zum Erhalt des Natur- und Artenschutzes!
Rufen Sie die Bundestagsabgeordneten Ihres Wahlkreises an!

Hier finden Sie Ihre Bundtagstagsabgeordneten:
https://www.bundestag.de/abgeordnete/wahlkreise

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Tourismusentwicklung im Reinhardswald und der Bau von Windkraftanlagen | HNA

Quelle: Rettet den Reinhardswald

Tourismusentwicklung im Reinhardswald und der Bau von Windkraftanlagen, wie soll das zusammengehen? Diese Frage stellen sich offenbar zahlreiche Menschen.

Einer von ihnen ist Hermann-Josef Rapp, der auch als „Die Stimme des Reinhardswaldes“ bezeichnet wird. Er spricht sich gegen die Windkraft in den Wäldern der Region aus – und für eine stärkere Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg.

Weiterlesen HNA | Chance in der Einheit: Solling, Bram- und Reinhardswald als Tourismusziel

Dautphetal: Bürger können online Fragen zum Windpark Herzhausen stellen

Die Bürger monierten die ausbleibende Beteiligung an den Plänen des Projektierers PNE für Windkraftanlagen bei Herzhausen. Mittlerweile können jedoch online bei Energieland Hessen Fragen gestellt werden.

Quelle: Bürger können online Fragen zum Windpark Herzhausen stellen

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zu den Bürgerfragen.

 

 

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Odenwald: BI Gegenwind Beerfelden-Rothenberg befasst sich mit der aktuellen Lage

BEERFELDEN / ROTHENBERG. –
Mit Genugtuung hat die Bürgerinitiative Gegenwind Beerfelden-Rothenberg die Nachricht aufgenommen, dass der Betreiber Nord Wind die Beantragung seiner drei Windräder am Finkenberg im März zurückgenommen hat.

So sind aktuell keine Rotoren auf dem Finkenberg beantragt. Das geht aus der Beratung der Akteure zum aktuellen Stand der Planungen von Windindustrieanlagen auf dem Finkenberg hervor.

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Windkraft-Vorranggebiet bei Wolfshausen: BI will, dass Planfeststellung zur B3a mit berücksichtigt wird

Die Bürgerinitiative gegen Windkraftanlagen zwischen Bortshausen, Ronhausen und Wolfshausen hat seit Sommer 2018 das Regierungspräsidium Gießen immer wieder aufgefordert, das Vorranggebiet 3135, das im Wald zwischen den drei genannten Orten liegt, aus dem Teilregionalplan Energie Mitte herauszunehmen.

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Bürgerinitiative kritisiert Altmaier-Vorschlag zu Windparks  | Handelsblatt

Bei Bürgerinitiativen sind Vorschläge von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zu mehr Akzeptanz von Windrädern auf Kritik gestoßen. Die Bundesinitiative Vernunftkraft teilte am Dienstag mit, mit Bürgerstromtarifen könne man keine Akzeptanz kaufen. Altmaier schlägt eine verpflichtende Abgabe an die Kommunen und die Möglichkeit vergünstigter Stromtarife für Anwohner vor. Vor Ort gibt es zum Teil heftigen Widerstand gegen Windräder.

dpa.
Die Initiative forderte deutlich größere Abstände von Wohnungen zu den immer höher werdenden Windkraftanlagen, um die Pflicht zur gesundheitlichen Daseinsvorsorge zu erfüllen. Diese Entscheidung der Politik sei "überfällig". Die Zahl der in Nähe von Windkraftanlagen wohnenden Bürger nehme mit einem weiteren Ausbau stetig zu und damit auch die Anzahl der Krankheitsfälle. Gesundheitsschutz gehe vor finanziellen Ausgleich, hieß es.

Die schwarz-rote Koalition streitet seit langem darüber, wie der Ökostrom-Ausbau, insbesondere von Windrädern an Land, beschleunigt werden kann. Klagen, Proteste und lange Genehmigungsverfahren gelten als Hauptprobleme. Besonders umstritten sind die Details einer Regelung zum Mindestabstand von 1000 Metern zwischen Windrädern und Siedlungen

Quelle: Wirtschaft, Handel & Finanzen: Bürgerinitiative kritisiert Altmaier-Vorschlag zu Windparks | Handelsblatt

Juwi will Windräder im “Helfholz” bei Königsberg errichten | Gießener Anzeiger

Der Projektentwickler Juwi aus Rheinland-Pfalz plant für das umstrittene Vorranggebiet “Helfholz” bei Königsberg. Drei Anlagen sind möglich. Die Gemeinde und die Bürgerinitiative Königsberger Gegenwind lehnen die Pläne weiterhin ab und verweisen auf Gefahren für Natur und Grundwasser.

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