Eine Analyse von Dr. René Sternke zum Monitor-Beitrag
“Angriff auf die Windkraft” vom 29. August 2019
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Landesverband Hessen e.V.
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In einer ausführlichen Stellungnahme hat die BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V. (BI) den Grünen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir im Hessischen Wirtschaftsministerium dazu aufgefordert, dem Beschluss der Regionalversammlung Südhessen vom Juni 2019 zum Regionalplan Teilplan Erneuerbare Energien (TPEE) keine Genehmigung zu erteilen und den Plan zur Heilung der massiven Fehler wieder an die Regionalversammlung zurückzuverweisen.
Auch über die regionalen Bündnisse hinaus formiert sich Protest gegen die Windkraftanlagen im Reinhardswald. Künstler aus Leipzig beziehen mit Bildern Stellung.
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(…) Als ob die Windkraftanlagen noch nicht groß genug wären, wachsen sie noch weiter. Wie Kehrer erläutert, plant Juwi eine „Aufstockung“ analog dem neusten Stand der Technik.
Wo bisher die Rotorenbreite bei 141 Metern lang, was 230 Meter Gesamthöhe des Windrads bedeutet, soll sie nun auf 158 Meter anwachsen, was 240 Meter Gesamthöhe bedeuten würde. Das ist mehr als vier Mal so hoch wie der Turm der Martinskirche in Beerfelden.
In der Bürgermeister-Kreisversammlung wird dem Stadtoberhaupt zufolge demnächst besprochen, ob und wie die Kommunen gegen das Gerichtsurteil vorgehen. Eine Normenkontrollklage steht im Raum, wofür der Kreistag den Gemeinden 100.000 Euro als Unterstützung zusagte. Die steife Brise hält an – und wird stärker.(…)
Mehr erfahren: Juwi will am Katzenwinkel noch größere Windräder bauen | Neckartal-Nachrichten
ARD – MONITOR am Donnerstag, 29.08.2019 um 21.45 Uhr
Angriff auf die Windkraft: Der Energiewende droht das Aus
Die Teams des WDR waren im Odenwald, Spessart, Brandenburg und bei Nico Ziegler. Ausgestrahlt werden ca. 9 Minuten.
Der WDR-Ankündigungstext lässt auf ein “zeitgeistiges” Framing schließen.
Bitte kommentiert auch auf der Monitor-Webseite.
Mehr erfahren: MONITOR vom 29.08.2019 – Sendungen – Monitor – Das Erste
Petition an “Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz”
„Klimaschutz darf nicht zulasten der Wälder gehen – die Ökologie setzt unserem Energieverbrauch Grenzen, nicht umgekehrt.“
Der Reinhardswald ist das „Schatzhaus der europäischen Wälder“. Doch in Hessens größtem Waldgebiet sollen 20 Windräder errichtet werden. Örtliche Umweltschützer wollen das Projekt verhindern und sind nicht allein.
Bundesweit wehren sich Bürger gegen Windkraftanlagen im Wald.
Zur Sache Herr Altmaier – Mahnwache fordert Beteiligung am Windkraft-Krisengipfel und Umsetzung der Belange für Mensch und Natur!
Vernunftbürger von der Friedländer Wiese, aus dem Barnim und der Uckermark nutzten den Anlass, um in der Zuständigkeit des Bundesministers liegende, bundesweit Schaden stiftende Fehlentwicklungen der Energiepolitik ins Bewusstsein zu holen.
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In Linsingen wächst der Widerstand gegen den Bau zweier Windräder im Waldgebiet Waltersberg. Die Initiative „Windkraftskeptiker“ setzt sich aus Menschen aus den umliegenden Dörfern zusammen.
Auf dem Areal zwischen Linsingen und Michelsberg plant die Gilserberger Firma Abicon im kommenden Jahr zwei mehr als 240 Meter hohe Anlagen zu errichten.
Mehr erfahren bei FFH und in der HNA.
Am 11. Juli hatte die AfD Fraktion im Kreistag einen offenen Brief an Landrat Thorsten Stolz zum Thema Windkraftausbau im MKK geschickt Eine Antwort steht bislang aus.
Nun wendet sich die Fraktion an die Bürgermeister im Main-Kinzig-Kreis:
Das Verfahren für 20 Windkraftanlagen auf dem Langenberg/Hahneberg und dem Farrenplatz im Reinhardswald bei Gottsbüren ist eröffnet. Am 30. Juli wurde der Antrag zur Genehmigung im Regierungspräsidium (RP) Kassel abgegeben.
Weiterlesen: Reinhardswald: Start für Windkraftverfahren | Trendelburg
Bei der Windkraftlobby herrscht Alarmstimmung. Es gebe zu wenig genehmigte Flächen, Genehmigungsverfahren dauerten oft Jahre, klagt der Präsident des Bundesverbands Windenergie (BWE), Hermann Albers.
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In einem Offenen Brief wendet sich “Vernunftkraft BW Mensch Natur” an Minister Altmaier zum Krisentreffen Windkraft:
Von Michael Klein
NIMBY!
Schon einmal gehört?
Not In My BackYard wurde als Phänomen in den 1990er Jahren diskutiert. Es beschreibt die Weigerung von Anwohnern, eine Ansiedlung z.B. einer Müllverbrennungsanlage in ihrer Gemeinde zu akzeptieren. Viel Forschung wurde betrieben, um die Gründe herauszufinden und um herauszufinden, wie die ablehnende Haltung überwunden werden kann. Die Crux: Gar nicht.
Weder Prämienzahlungen noch die angebliche Bürgerbeteiligung haben die Akzeptanz der ungeliebten Technologien erhöht.
Weiterlesen: RWI-Untersuchung zeigt: Windrad-Ideologen und Politiker schädigen ihre Bürger massiv – ScienceFiles
Ein herzliches Dankeschön an den Autoren!
Hohengandern/Bornhagen
Ein Bauantrag für ein Windrad am Stürzlieder Berg in Hessen wurde im nichtöffentlichen Verfahren gestellt. Landkreis Eichsfeld, Verwaltungsgemeinschaft, Anrainer und Thüringer Landespolitiker wehren sich.
Weiterlesen: Thüringer Allgemeine