Donnerstag, 8.9.2016, 19.30 Uhr, SH-Magazin – NDR Fernsehen SH

Liebe Interessierte!
Am Donnerstag findet das sog. Expertengespräch bezüglich Bürgerbeteiligung in Sachen Windkraft mit Ministerpr. Albig in der Uni in Kiel statt.
Der Wahlkampf für die Landtagswahl 2017 hat begonnen! Annäherungsversuche, auch von der CDU, haben eine reine Alibifunktion.
Die Verknüpfungen in die Windkraftlobby sind uns aus fast allen Parteien bekannt, insofern dürften falsche Versprechungen und halbherzige Vorstöße von den meisten Menschen schnell durchschaut werden.
Selbstverständlich werden wir mit ausreichend Personen in Kiel vertreten sein.
Am Abend wird um 19.30 Uhr im S-H-Magazin (NDR-Fernsehen, SH) darüber berichtet.
Ebenso wird über das Fallbeispiel Rieseby/Holzdorf/Loose auf der Halbinsel Schwansen berichtet, wofür wir heute gedreht haben.
Direkt betroffene Bürger wurden interviewt, auch der Riesebyer Bürgermeister Jens Kolls, als Wegbereiter des Windparks in Rieseby, kommt zu Wort.
Was wird er als ehemaliger Sparkassendirektor und zugleich Bauausschussvorsitzender von sich geben?
Kürzlich hat er uns noch erzählt, dass er immer an den 200m hohen WKA festgehalten habe und dies (trotz Bürgerentscheid) auch weiterhin so sieht.
Ins gleiche Horn blies der heutige Bauausschussvorsitzende Heino Stüve.
Wir dürfen also gespannt sein.
Übrigens: Während der Anwesenheit des NDR-Teams kreiste ein Seeadler über uns – genau in jenem Gebiet, wo es lt. Planer etc. ja gar keine Adler gibt! Zufall? Nein, selbstverständlich war dies ein gefangener Seeadler, den wir nur für diesen Zweck kurz einmal freigelassen haben! So wird es vermutlich behauptet werden.

Herzliche Grüße

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FDP fordert vorläufigen Stopp des Windkraftausbaus

Die FDP will, dass die Regionalversammlung die Abstimmung über die Windkraft-Vorrangflächen verschiebt.

Die FDP setzt sich dafür ein, dass erst die neue Regionalversammlung über die Windkraft-Vorrangflächen beschließt. Der Kreistag soll „aus Respekt vor den Wählern“ eine entsprechende Resolution verabschieden. So schreibt es die FDP in einer Pressemitteilung.

Die FDP fordert einen Stopp des Windkraftausbaus, bis die Frage der Nutzung des Stroms geklärt ist. Dr. Valeske: „Wenn es windig ist, können wir den Strom nicht speichern und werfen ihn buchstäblich weg. Wenn es dagegen windstill ist, kaufen wir Atomstrom aus Frankreich ein. Da kann mir doch keiner erzählen, dass die Windkraft in der jetzigen Form ein Erfolgsmodell ist.“

Tatsächlich haben sich die Mehrheitsverhältnisse in den Kreistagen, die die Mitglieder der Regionalversammlung wählen, verschoben. Die Grünen haben verloren und die FDP zugelegt. Die Liberalen führen diese Entwicklung auch darauf zurück, dass die Stimmung sich bei der Frage der Windkraft zunehmend drehe. 4700 Einwendungen gegen den Planentwurf zeigen, „dass die Menschen die Entwicklung sehr kritisch sehen“, so Valeske. Die Einwendungen müssten berücksichtigt und der Plan ein drittes Mal offengelegt werden, sagt Valeske.

http://www.fnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/FDP-fordert-vorlaeufigen-Stopp-des-Windkraftausbaus;art680,2198646

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Giessener Allgemeine + Wetterauer Zeitung: Was passiert hier mit uns?

Ein sehr eindrucksvoller Bericht vom Chefredakteur der Giessener Allgemeinen Zeitung über das was hier in unserem Land mit uns Bürgern geschieht, wie viele von uns fühlen und teilweise ohnmächtig sind.

Zur besseren Lesbarkeit bitte 2 x anklicken.

P1050149

Hier der Beitrag in der Alsfelder Allgemeinen Zeitung vom 06.07.2013, auf den sich Herr Bräuning bezieht.

Download (PDF, 4.34MB)

 

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Hessenschau: Entscheidung über Windkraft-Plan

Der Regionalplan für die neuen Windkraftanlagen in Nordhessen sollte eigentlich schon im vergangenen Jahr fertig sein.

Im Regierungspräsidium Kassel trafen jedoch über 32.000 Beschwerden ein. Am 7. Oktober soll jedoch endlich eine Entscheidung über den Plan getroffen werden.

 

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NABU fordert stärkere Kontrollen bei Windparks

Angesichts aktueller Fälle in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, wonach Windpark-Betreiber trotz eines gerichtlich und behördlich verhängten Baustopps weitergebaut haben, fordert der NABU eine stärkere Kontrolle von gerichtlichen Beschlüssen sowie Umweltauflagen durch die zuständigen Genehmigungsbehörden.

Auch die Androhung eines Strafgeldes durch den zuständigen Rechtsdezernenten der Behörde zeigte keine Wirkung bei Betreibern und Baufirma. Offenbar versuchen die Investoren durch den Weiterbau im Blick auf die jeweils noch ausstehenden Hauptverhandlungen vor Gericht Fakten zu schaffen. Genau dies sollte durch die Baustopps verhindert werden.

http://www.presseportal.de/pm/6347/3409676

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Kinzigtal-Nachrichten: Rolf Zimmermann kritisiert den „Windwahn“

Zu einer Informationsveranstaltung über den Bau von zehn weiteren Windkraftanlagen bei Breitenbach hatte der FDP-Ortsverband Schlüchtern-Sinntal in den Landgasthof Weining eingeladen. Mit dabei: Experte Rolf Zimmermann, der dem Landesverband Vernunftkraft-Hessen vorsitzt.

Von  Walter Dörr

Positiv überrascht war der Vorsitzende der Liberalen, Alexander H. Klüh, bei der Begrüßung angesichts der mehr als 60 Anwesenden. Die FDP Schlüchtern-Sinntal habe zu der Informationsveranstaltung eingeladen, weil es Ungereimtheiten nach der Offenlegung der Pläne gebe. Als Experte referierte Rolf Zimmermann aus Linsengericht, der Vorsitzende des Landesverbandes Vernunftkraft-Hessen, einem Zusammenschluss von 74 Bürgerinitiativen in Hessen, Vorstandsmitglied des Dachverbandes Gegenwind Main-Kinzig-Kreis/Naturpark Spessart und der Bürgerinitiative Windkraft im Spessart sowie FDP-Mitglied im Main-Kinzig-Kreistag.

Weiterlesen: http://www.fuldaerzeitung.de/artikelansicht/artikel/5565148/regional+kinzigtal/windrader-machen-krank–aktivist-referierte-bei-infoabend-in-breitenbach

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Beirat der “Naturschutz-Initiative” in Hessen gegen Windkraft

Die „Naturschutz-Initiative“ will den Taunuskamm vor Windkraftanlagen bewahren. Windkraft und Naturschutz seien nicht vereinbar.

http://www.fr-online.de/bad-homburg-und-hochtaunus/hochtaunus-beirat-gegen-windkraft,1472864,34646942.html

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Die Welt: Niederländer empört über deutsche Mega-Windräder

206 Meter hoch sind die Windräder, die an der Grenze zu den Niederlanden errichtet werden sollen. Dort ist man wenig begeistert. Nicht nur wegen Optik und Lärm – sondern auch wegen eigener Baupläne.

Ärger an der deutsch-niederländischen Grenze: Der Bau riesiger neuer Windräder sorgt im Nachbarland für Widerstand. Zu einer Einwohnerfragestunde in Emlichheim im Landkreis Grafschaft Bentheim am Mittwochabend kamen mehrere Niederländer. Ausgestattet mit Plakaten protestierten die Bewohner aus der Region um Coevorden gegen die Baupläne, sagte Bürgermeisterin Daniela Kösters am Donnerstag.

Mehr erfahren: http://www.welt.de/wirtschaft/article157735039/Niederlaender-empoert-ueber-deutsche-Mega-Windraeder.html

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