außer­gewöhnliche Protestveranstaltung gegen Windradgiganten im Wald

Löhma/Thüringen:

Eine ganze Region hat sich dazu entschlossen, gemeinsam gegen die Abholzung von über 100 Hektar Waldfläche vorzugehen: Nicht nur Einwohner und die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden Löhma, Kirschkau, Lössau und Langenbuch werden zur geplanten Protestveranstaltung am 29. Mai im Löhmaer Wald anwesend sein. Auch Vertreter bereits bekannter Bürgerinitiativen aus Möckern, Tautenhain und Volkmannsdorf haben ihre aktive Teilnahme zugesagt.

http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Ungewoehnliches-tut-sich-im-Wald-bei-Loehma-276755665

Diesen Beitrag teilen

Grüner Superstar fällt Windkraft-Lobby in den Rücken

Mitten im Streit um das Ökostrom-Gesetz EEG lässt Schleswig-Holsteins Energieminister Habeck eine Bombe platzen: Der Grüne Spitzenpolitiker will den Windkraft-Ausbau bremsen. Dafür hat er gute Gründe.

Bemerkenswert ist Habecks Wende auch deshalb, weil er sie nicht auf technische Probleme bei der Umsetzung Grünstrom-Revolution zurückführt. So wäre es naheliegend gewesen, die Notwendigkeit einer Windkraft-Bremse mit fehlenden Stromnetzen zu begründen. Doch Habeck gibt als einer der erste Grünen-Politiker öffentlich zu, dass in der Bevölkerung die Akzeptanz für immer neue Windparks schwindet.
“Ich nehme im Land eine große Unruhe wahr”, sagte Habeck: “Nicht nur bei Naturschutzverbänden, auch bei Bürgern, Zeitungslesern und Menschen, die in Initiativen wie Gegenwind oder Vernunftkraft organisiert sind.” Die Diskussion beginne “jetzt laut zu werden”.

“Ein Atomkraftwerk konnte man noch mit Polizeischutz durchsetzen. Wenn wir jedes Windrad mit einer Polizeihundertschaft schützen müssen, dann geht es nicht mehr.

Die Opposition lobte Habecks Energiewende-Bremse. Der Bundestagsabgeordnete und Landeschef der CDU, Ingbert Liebing, teilte mit: “Mehr Realismus tut der Energiewende gut.” Es sei falsch, so schnell wie möglich so viel wie möglich Strom aus erneuerbaren Energien zu erzwingen: “Bei der Energiewende geht es um nicht weniger als den Umbau des gesamten deutschen Energieversorgungssystems.”

Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kieler Landtag, Daniel Günther, forderte Ministerpräsident Torsten Albig auf, die “Zielkorrektur unverzüglich umzusetzen”. Mit Blick auf die Ablehnung von Windkraft teilte er mit: “Endlich scheint zumindest ein Teil der Landesregierung die gekippte Stimmung in der Bevölkerung zur Kenntnis zu nehmen.”

Der energiepolitische Sprecher der FDP, Oliver Kumbartzky, teilte mit: “Nicht die Geschwindigkeit, sondern die Art der Umsetzung ist das Hauptproblem.” Seine Partei fordere Abstandsregeln, die Größe und Höhe der Anlagen berücksichtigten.

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article155534032/Gruener-Superstar-faellt-Windkraft-Lobby-in-den-Ruecken.html

Diesen Beitrag teilen

Windiges Geld: Dubiose Geschäfte mit der Windkraft

In Ostfriesland weht nicht selten ein scharfer Wind. Und genau das hat Kommunen im Landkreis Aurich in eine Art Goldgräberstimmung versetzt. Die Windkraft verspricht fette Gewinne, da will die öffentliche Hand gern mitverdienen. Faktisch hat der Landkreis Windräder beantragt, genehmigt, betreibt sie und soll nun auch noch für die Kontrolle zuständig sein. Und genau diese Kontrolle sehen vom Lärm der Windräder genervte Anwohner beim “Windunternehmer Landkreis” nicht gut aufgehoben.

http://www.vernunftkraft.de/panorama-mit-weitblick/

Diesen Beitrag teilen

Sturm auf`s Rathaus – Friesen fordern Lärm-Asyl

Im Nordwesten unseres Landes, wo die Windkraftindustrialisierung gewachsener Kulturlandschaften ihren Anfang nahm und die Menschen zu Dauerbesuchern eines Energieerlebniszentrums ohne Notausgang wurden, sahen sich vernünftige Friesen durch nutzlose Riesen derart in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt, dass sie zu ungewöhnlichen Mitteln greifen mussten:

http://Friesen fordern Lärm-Asyl

Diesen Beitrag teilen

Windkraftanlagen im Wald: Naturschutzverbände warnen vor Schäden

Für die Energiewende will Brandenburg die Windkraftanlagen ausbauen – doch der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Nun unterstützen auch die Naturschutzverbände Forderungen zur Einschränkung der Windräder.

http://www.berlinonline.de/aktuell/4369439-4015970-windkraftanlagen-im-wald-verbaende-warne.html

Diesen Beitrag teilen

Protest gegen Bau von WKA: Landwirte stoppen Bagger

„Das kleine gallische Dorf am Rande des Rotebergs kann und wird sich wehren. Das ist nun auch Herrn Sauer und den Käufern des Windparks mit dieser Aktion klar geworden“, erklärt ein Sprecher der Bürgerinitiative für ein l(i)ebenswertes Friedewald, die den Windpark auf dem Roteberg verhindern will.

http://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/windkraft-roteberg-landwirte-stoppen-bagger-6286315.html

Diesen Beitrag teilen

Kein Maulkorb für Enoch zu Guttenberg

03.04.2016 – 17:04

Hamburg/München (ots) – Sehr geehrte Damen und Herren,

wir zeigen an, dass wir Enoch zu Guttenberg presserechtlich vertreten. Aufgrund der aktuellen Berichterstattung zum Klageverfahren des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) gegen Enoch zu Guttenberg nehmen wir Stellung:

Enoch zu Guttenberg hatte in der ARD-Sendung “plusminus” vom 05.08.2015 unter dem Titel “Der BUND vor der Zerreißprobe” unter anderem geäußert:

“Wie verquickt die sind, ich weiß allein 20 Personen vom BUND, führende Persönlichkeiten in den jeweiligen Bundesländern, die gleichzeitig in der Windlobby angestellt sind und für die arbeiten.”

„Kein Maulkorb für Enoch zu Guttenberg“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Wegen Rotmilan-Vorkommen: Vier Windräder an der Mosel gestrichen

Neue Entwicklung bei den umstrittenen Moselwindrädern: Die Investoren Juwi und Stadtwerke Trier haben neun Bauanträge aus dem Jahr 2014 zurückgezogen und fünf neue Bauanträge beim Kreis gestellt. Unterdessen hat die Kanzlei Jeromin & Kerkmann ihr Mandat für den Verein Feller Gegenwind niedergelegt.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trierland/aktuell/Heute-in-der-Zeitung-fuer-Trier-Land-Wegen-Rotmilan-Vorkommen-Vier-Windraeder-an-der-Mosel-gestrichen;art8128,4456872

Diesen Beitrag teilen

10-H-Regelung auf Polnisch

Die neue Regierung in Polen plant eine Abstandsregelung für Windkraftanlagen nach dem bayerischen Muster. Das könnte das kleine Hoch für die Windenergie in den vergangenen Jahren gleich wieder abwürgen. Erneuerbaren-Experten warnen, sehen aber durchaus Regulierungsbedarf.

Die Parlamentarier der konservativen PiS begründen ihren Vorstoß unter anderem mit über 50 Protestschreiben von Bürgerinitiativen, die sich gegen Windkraftanlagen in ihren Gemeinden ausgesprochen hätten. Zudem wird ein Bericht der obersten staatlichen Kontrollbehörde NIK angeführt, der eine Abstandsregelung als notwendig erachtet und beim bisher geltenden Recht die Meinung von anliegenden Bewohnern und Gemeinden zu wenig berücksichtigt sieht.

http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/20923-10h-regelung-auf-polnisch

Diesen Beitrag teilen