Der Spiegel – 2004 – Die große Luftnummer

Schon 2004 war alles bekannt, hier der Artikel aus dem Spiegel:
Quer durch die Republik wächst der Widerstand gegen die Verspargelung der Landschaft durch immer mehr Windräder. Ökonomisch macht ein weiterer Ausbau wenig Sinn: Er würde Milliarden an Fördergeldern verschlingen, der Nutzen für die Umwelt wäre gering.
„Das sind die schlimmsten Verheerungen seit dem Dreißigjährigen Krieg“, sagt Hans-Joachim Mengel. Deshalb hat der Berliner Politikprofessor in Brandenburg die Initiative „Rettet die Uckermark“ gegründet. Bei den letzten Kreistagswahlen im Landkreis Uckermark gewann Mengel aus dem Stand die meisten Stimmen.
Dass sich ausgerechnet auch Umwelt und Landschaftsschützer gegen die grüne Vision einer klimaschonenden Energiepolitik formieren, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Aber solche Widerstände werden in Kauf genommen, sie werden von grünen Spitzenfunktionären als „romantisch“ abgetan. Schließlich, so die Befürworter der Windkraft, geht es ja um das große Ganze: um eine Verminderung des CO2-Ausstoßes, um eine saubere und obendrein nie versiegende Energiequelle und um eine Zukunftsbranche, die Arbeitsplätze schafft.

Aber stimmt das wirklich? Handelt es sich beim weiteren Ausbau der Windkraft nicht eher um eine volkswirtschaftliche Fehlinvestition, die Milliarden verschlingt? Die mehr Arbeitsplätze vernichtet als schafft? Die eher heute als morgen gestoppt oder zumindest massiv reduziert werden muss?

Alles war 2004 schon bekannt. Lesen Sie weiter unter:
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CDU, FDP und UWG wollen den “Interkommunalen Windpark Oberlahn” stoppen

Die neue Koalition aus CDU, FDP und FWG in Weilburg (Kreis Limburg-Weilburg) will das von Rot-Grün geplante Projekt „Interkommunaler Windpark Oberlahn“ stoppen. Die Stadt soll sich weder an dem Windpark beteiligen, noch kommunale Flächen zur Verfügung stellen. 
Die bisherigen Planungen gingen von einem interkommunalen Windpark (rund 40 Mio. Euro) unter Federführung der Stadt Weilburg (Anteil bis zu 50 Prozent) aus.
„So wollen sie dem Thema “Windpark Oberlahn” aus Weilburger Sicht “recht bald eine Ende setzen”, sagte Würz. Weder eine Beteiligung der Stadt Weilburg noch eine Verpachtung der Flächen an andere Investoren kommt für die neue Koalition demnach infrage. Ihre Argumente für diese Entscheidung hatten sie bereits in den vergangenen Monaten immer wieder vorgetragen: fehlende Wirtschaftlichkeit, Belastung der Waldhäuser Bürger und der Eingriff in die Natur.

http://www.mittelhessen.de/lokales/region-limburg-weilburg_artikel,-CDU-FWG-und-FDP-schmieden-Koalition-_arid,657911.html

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Rheinland-Pfalz: Lemke zieht sich zurück

Eveline Lemke zieht sich nach Wahlschlappe für die Grünen zurück

Von Mario ThurnesRHEINLAND-PFALZ – Nach dem Fraktionsvorsitzenden Daniel Köbler hat auch Wirtschaftsministerin Eveline Lemke die Verantwortung für das Wahlergebnis vom Sonntag übernommen. Die Grünen waren von 15,4 auf 5,3 Prozent zurückgefallen: Lemke hat am Freitag mitgeteilt, dass sie für die Grünen in Rheinland-Pfalz nicht „in einer führenden Rolle“ an den Koalitionsverhandlungen mit SPD und FDP teilnehmen wird.

http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/rheinland-pfalz/rheinland-pfalz-eveline-lemke-zieht-sich-nach-wahlschlappe-fuer-die-gruenen-zurueck_16738836.htm

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