Teure Hinterlassenschaften: Die Rückbaukosten von Windrädern.
“Wir müssen dafür Sorge tragen, dass die sich drehenden Windmühlen nicht wie die Statuen auf den Osterinseln werden – Denkmäler einer gescheiterten Zivilisation.” (James Lovelock)
von Peter Würdig, Dipl.-Ing. (Physik) erschienen bei EIKE
Bekannt ist, dass bei den sog. „Erneuerbaren“ bisher die Speicher fehlen, ohne die man das, was man den Menschen verspricht, nämlich „Klimaschutz“, nicht verwirklichen kann. Nun gibt es aber ein bundesweit bisher einmaliges Projekt auf der Insel Pellworm, mit dem man aus den bisher mit vielen Milliarden subventionierten „Erneuerbaren Energien“ noch irgendetwas Sinnvolles machen könnte.
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Fazit: Die erheblichen Kosten dieses Experiments haben sich wenigstens insofern gelohnt, als man jetzt klar sehen kann, in welche Kostenregionen man hineinläuft, wenn man die notwendigen Speichereinheiten aufbaut, um auch nur den ersten Schritt zur Energiewende, die Stromwende, zu schaffen. Wenn das schon in einem kleinen, bevorzugten Bereich nicht gelingt, wie soll das dann im übrigen Land noch gehen ? Eine Antwort darauf ist, ehrlich gesagt, nicht zu erkennen. Die einzig logische Schlussfolgerung ist nun, dass man nicht nur das Experiment „Smart region“ beenden sollte sondern besser gleich auch das ganze Experiment mit der gesamten Energiewende überhaupt.
Auszug: “Jürgen Trittin hat sich im Januar während einer Podiumsdiskussion für ein rasches Ende des EEG ausgesprochen. Es sei ja nur zur Anschubfinanzierung von Solar- und Windenergie geschaffen worden, ein großer Erfolg und habe sich nun überlebt.”
Während die Kosten für die Energiewende weiter steigen, sinkt laut einer McKinsey-Langzeit-Studie die Zahl der Ökostrom-Jobs. Und auch das wichtigste Ziel der Umstellung, die CO2-Reduzierung, verfehlt die Politik.
In der aktuellen Fortschreibung ihres „Energiewende-Index“ zeichnet die Beratungsgesellschaft McKinsey ein düsteres Bild auf. Das Expertenteam um Senior Partner Thomas Vahlenkamp überprüft alle sechs Monate anhand von 15 quantitativ messbaren Kriterien, ob die von der Politik aufgestellten Energiewende-Ziele noch erreichbar sind. Der Titel dieses Papiers: „Die Kosten steigen weiter.“ In McKinseys Bewertung haben sich elf der insgesamt 15 Kennzahlen gegenüber der letzten Erhebung im Herbst 2016 verändert – zum Schlechten.
Ausgerechnet eine Windböe hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Windrad im Windpark Laubersreuth bei Münchberg total zerstört. Wie von starker Hitze geschmolzen hängen die Flügel nun nach unten. „Zwei Rotorblätter sind komplett aufgespreißelt. Ein Flügel hat sich sogar um das Maschinenhaus gewickelt“
Obwohl man angesichts des immensen Schadens davon ausgehen könnte, dass das Sturmtief „Thomas“ ein besonders starkes war, trügt die Wahrnehmung: „Der Sturm hat sich stärker angefühlt, als wir dann gemessen haben“, erklärt Peter Kammerer von der Wetterwarte Hof. Dort wurde eine Windspitze von etwa 83 Stundenkilometern gemessen.“ Das entspricht einer Sturmböe“, ergänzt Kammerer. Der Deutsche Wetterdienst spricht ab Windgeschwindigkeiten von 90 Stundenkilometern von einem schweren Sturm.
Deutschlands überschüssige Energie ergießt sich über die Grenze auf polnisches und tschechisches Territorium. Er destabilisiert damit die dortigen Stromnetze, die zu kollabieren drohen. Dies sagen Unternehmen und Regierungen gleichermaßen.
Wie lassen sich große Strommengen speichern? Die Antwort auf diese Frage ist ein Schlüssel für die Energiewende. Forscher testen dafür jetzt eine gigantische Flüssigkeitsbatterie.
Pfinztal – Riesige grüne Tanks, Rohrleitungen, Pumpen – was ein bisschen aussieht wie der Gärkeller einer Brauerei ist der Speicherraum der aktuell wohl größten Batterie in Deutschland. Eine Etage höher arbeiten Handwerker gerade am Aufbau der Technik. Zwanzig Megawattstunden Strom soll die sogenannte Redox-Flow-Batterie, die Ende März in den Testbetrieb geht, speichern. Das würde reichen, um ein ganzes Dorf (Anm.: Einwohnerzahl nicht angegeben) zehn Stunden lang zu versorgen. Die Tanks mit der Vanadium-Lösung können fast beliebig groß gebaut werden. In Pfinztal fasst jeder Tank 45.000 Liter.
Während der Kaltwetterperiode vom 16. bis zum 26. Januar 2017 trugen die 26.000 Windkraftanlagen und der auf 400 Millionen Quadratmeter angewachsene Fotovoltaik-Park Deutschlands so gut wie nichts zur Elektrizitätsversorgung unseres Landes bei.
Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik beim DAV
Vor einigen Wochen geschah etwas im Stromsektor, das vielerorts in den Zeitungen aufgegriffen wurde: Während einer zehntägigen “Dunkelflaute” lieferten Solar- und Windkraftwerke so gut wie keinen Strom, während die Verbraucher ein Maximum an elektrischer Energie anforderten. Traditionelle Kern-, Kohle- und Gaskraftwerke übernahmen die Stromproduktion, ein Blackout blieb aber aus. Nur wenige Tage später fiel auch in der Provinz Südaustralien die Windkraft wegen einer Hitzewelle weitgehend aus, doch dort kam es zu flächendeckenden Stromausfällen. Was sind nun die Unterschiede zwischen den beiden Regionen und was lernen wir daraus?
Wegen der Kaltflaute laufen die Braunkohlkraftwerke auf Volllast. Der Totalausfall der „Säulen der Energiewende“, wie Sigmar Gabriel die wetter- und subventionsabhängigen Energiequellen nennt, war dabei keine Momentaufnahme, sondern ein über Tage anhaltender Dauerzustand.
Das ist erst der Anfang: Stromkunden zahlen 35 Milliarden Euro für Steuern, Abgaben und Umlagen. – Das ist Umverteilung in Richtung Windlobby und Staat –
EEG-Umlage treibt Quote über 50 Prozent
Die Haushalte in Deutschland zahlen in diesem Jahr mit ihrer Stromrechnung mehr als 35 Milliarden Euro für Steuern, Abgaben und Umlagen. Den größten Anteil hat mit 24 Milliarden Euro die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG-Umlage). Dies berichtet die “Bild”-Zeitung (Donnerstag) unter Berufung auf Zahlen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
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