Die Energiepreise treffen die Menschen hart: Nach dem Rückzug zweier Anbieter stehen für einige Menschen im Raum Düren und Euskirchen hohe Preise im Raum. 99,75 Cent pro Kilowattstunde – diesen Preis zahlen aktuell Neukunden beim Grundversorger Stadtwerke Düren. Bestandskunden zahlen 30,84 Cent pro Kilowattstunde, wie der „Kölner Stadtanzeiger“ berichtet.
Schlagwort: Wirtschaftlichkeit
Netto-Null-Kosten schrecken Investoren und wohl auch Wähler ab | AGEU
Die westlichen Staaten tragen das Netto-Null-Ziel wie eine Monstranz vor sich her. Unter allen Umständen soll damit die globale Erdtemperatur deutlich unter 2 0C gehalten werden. Anderenfalls driftet die Erde in eine jegliches Leben vernichtende Katastrophe, so der politische Tenor.
Wie bei jedem großen wirtschaftlichen Vorhaben wird das Erreichen von Netto-Null-Emissionen Investitionsmöglichkeiten mit sich bringen. Doch wie so oft kann die anfängliche Begeisterung bald der Enttäuschung weichen.
Das Ziel von Netto-Null-Kohlenstoff bis 2050 wird mit ziemlicher Sicherheit durch seine Kosten und mangelnde Machbarkeit drastisch eingeschränkt.
Leserbrief: Windpark Rosskopf im Spessart – Milchmädchenrechnungen über Windpark-Erträge
Neue Daten: 2021 war ein miserables Windjahr – Kohle legte stark zu | TE
Nach der Doktrin der Grünen soll Windkraft in Zukunft den Großteil des Stroms liefern. Eine aktuelle Auswertung des Fraunhofer-Instituts zeigt, dass auf diese Erzeugungsart wenig Verlass ist.
Weiterlesen: Neue Daten: 2021 war ein miserables Windjahr – Kohle legte stark zu
Grüne Aktien waren 2021 Flops und hinkten sogar Fluggesellschaften hinterher | TE
Fluggesellschaften haben sich im Jahr 2021 besser entwickelt als grüne Aktien, trotz der Zusagen der Regierungen, die Treibhausgasemissionen zu senken und stark in saubere Energie zu investieren.
Grüne Aktien waren 2021 Flops und hinkten sogar Fluggesellschaften hinterher
Weiterlesen: Grüne Aktien waren 2021 Flops und hinkten sogar Fluggesellschaften hinterher
Stromanbieter kündigt tausenden Kunden: Stadtwerke mit Problemen | inside-digital.de
Ein Stromanbieter mit mehreren hunderttausend Kunden streicht die Segel und kündigt seinen Kunden. Das bringt jetzt sogar Stadtwerke ins Schlingern und macht Probleme.
Weiterlesen: Stromanbieter kündigt tausenden Kunden: Stadtwerke mit Problemen
Ebersberg/Bayern: Forst-Windräder – Investor in finanzieller Notlage | Merkur.de
Die Green City AG, die im Ebersberger Forst bis zu fünf Windräder errichten will, steckt in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Das berichten ECOreporter, ein Magazin für nachhaltige Geldanlagen, und andere Quellen über die Weihnachtsfeiertage. Inwieweit die Schieflage Auswirkungen auf das Projekt des Investors im Forst hat, ist noch unklar.
Weiterlesen: Ebersberg/Bayern: Forst-Windräder: Investor in finanzieller Notlage
Lingen plant Wasserstoffturbine – macht Strom noch teurer | EIKE
In der Wilhelmshavener Zeitung vom 13. 12. 2021 berichten Helge Toben und Jörg Schürmeyer über den Bau einer Wasserstoffturbine in Lingen. Die Rheinisch-Westfälischen-Elektrizitätswerke (RWE) und Kawasaki aus Japan wollen gemeinsam mit einer 35 Megawatt (MW)-Turbine ausloten, welche Probleme bei der Stromerzeugung mit Wasserstoff gelöst werden müssen. Solche Turbinen sollen die Kohlekraftwerke ersetzen, die in den nächsten 15 Jahren abgeschaltet werden.
Weiterlesen: Lingen plant Wasserstoffturbine – macht Strom noch teurer | EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Ohne Vorwarnung: Stromio stoppt Stromlieferungen – n-tv.de
Kunden des Stromdiscounters Stromio werden seit Mittwoch nicht mehr von dem Unternehmen beliefert. Wie die Stromio GmbH auf ihrer Homepage mitteilte, wurden alle Stromlieferverträge für die Marken “Stromio” und “Grünwelt Energie” mit Ablauf des 21. Dezember beendet. Als Grund gab der Stromanbieter eine “historisch einmalige Preisentwicklung im Strommarkt” an. Seit einigen Wochen sei man mit einer nie dagewesenen Preisexplosion an den europäischen Energiehandelsplätzen konfrontiert, hieß es in dem Schreiben.
Weiterlesen: Ohne Vorwarnung: Stromio stoppt Stromlieferungen – n-tv.de
620€ / MWh Jetzt wird es spannend
Von Rolf Schuster – Mitglied bei Vernunftkraft Hessen
Am 21.12. 17:00 erreichte der day ahead-Preis mit 620 €/MWh einen Spitzenwert. Es scheint sich abzuzeichnen, dass das Jahr 2022 spannend wird. In jeder Hinsicht. Import Exportsaldo lag bei nahe 0 MW.
Auch in den Nachbarländern Österreich, Tcheschien;Frankreich; Belgien; Niederlande; Dänemark wurden 620 €/MWh aufgerufen.
Die wahren Kosten der Energiewende werden hemmungslos kleingerechnet – Preußische Allgemeine Zeitung
Von Dagmar Jestrzemski11.12.2021
Terminlich genau abgestimmt, veröffentlichten Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich (FZJ) zwei Tage vor der Bekanntgabe des Koalitionsvertrags am 25. November eine noch von der alten Bundesregierung in Auftrag gegebene Kostenberechnung für den Umbau des Energiesystems hin zu Erneuerbaren Energien und einer „klimaneutralen“ Energiewirtschaft. Nach dem Willen der alten wie auch der künftigen Bundesregierung soll Deutschland bis 2045 CO₂-neutral werden und damit fünf Jahre früher als EU-weit. Strom und Wasserstoff sollen komplett aus Erneuerbaren Energien erzeugt werden.
Weiterlesen: Die wahren Kosten der Energiewende werden hemmungslos kleingerechnet – Preußische Allgemeine Zeitung
Galoppierende Inflation: Hans-Werner Sinn über Energiewende und EZB | Finanzmarktwelt
Hans-Werner Sinn ist bekanntlich ein Kritiker der deutschen Energiewende – sie werde, so der Ökonom, aus einer ohnehin schon hohen Inflation eine galoppierende Inflation machen. Und das bei einer EZB, die trotz einer hohen Inflation faktisch Zinsanhebungen für das nächste Jahr praktisch ausgeschossen hat. Was für Folgen wird das haben?
Weiterlesen: Galoppierende Inflation: Hans-Werner Sinn über Energiewende und EZB
Jobkiller E-Auto: Studie sagt Verlust von 500.000 Arbeitsplätzen voraus | UNSER MITTELEUROPA
Das Elektroauto wird für die Beschäftigten zum gnadenlosen Jobkiller: Laut einer vom Branchenverband Clepa beauftragten Studie werden als Folge der EU-Klimaregulierung im Bereich der PKW-Antriebsfertigung in der Europäischen Union eine halbe Million Jobs wegfallen, die mit Abstand meisten davon in Deutschland.
Weiterlesen: Jobkiller E-Auto: Studie sagt Verlust von 500.000 Arbeitsplätzen voraus | UNSER MITTELEUROPA
Nichts weht mehr: China dominiert die Windkraftbranche | CAPITAL+
Die Windkraft sollte eigentlich boomen. Doch die großen Hersteller aus Europa und den USA stecken allesamt in der Krise. Die chinesische Konkurrenz dominiert die Branche – technologisch und bei den Preisen.
„Nichts weht mehr: China dominiert die Windkraftbranche | CAPITAL+“ weiterlesen
Grafiken November 2021
Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.