Schlagwort: Zerstörung
Pinkwart (FDP): Neue Landesregierung bremst Windenergie nicht aus
Düsseldorf. Schwarz-Gelb hat sich in NRW bislang als Windkraft-Bremser exponiert. Künftig will Wirtschaftsminister Pinkwart aber die erneuerbaren Energien „entfesseln“. Gleichzeitig will er die NRW-Industrie aus der Schmuddelecke holen. Ziel: Weltspitze bei Innovation und Umwelt.
Trotz ihres restriktiven Windkrafterlasses will die nordrhein-westfälische Landesregierung den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern. Energieminister Andreas Pinkwart (FDP) kündigte am Mittwoch in Düsseldorf ein „Entfesselungspaket“ zugunsten erneuerbarer Energien an. Regelungen, die Investitionen in wettbewerbsfähige und umweltfreundliche Solar-, Geothermie- und Windkraftanlagen behinderten, sollen demnach abgeschafft werden.
Artenschutzrechtliches Kurzgutachten zum Windindustriegebiet “Stillfüssel”
Kurzgutachten von Professor Dr. Michael Wink, Direktor am INSTITUT FÜR PHARMAZIE U MOLEK. BIOTECHNOLOGIE – Abt. BIOLOGIE, Universität Heidelberg zur Situation gefährdeter Vogelarten im geplanten Windpark Stillfüssel (8/2017)
Aus artenschutzrechtlicher Perspektive müssten die angelaufenen Arbeiten sofort gestoppt werden, denn sie stellen einen Verstoß gegen §44BNatSchG dar.
Die intensiven Untersuchungen der letzten Jahre haben die Bedeutung von Eiterbach- und Ulfenbachtal und die angrenzenden Waldgebiete erst richtig transparent gemacht. Aus Sicht des Naturschutzes sollte nicht nur auf Einrichtung des Windenergiepark Stillfüssel verzichtet, sondern stattdessen das NSG Eiterbachtal um die Waldgebiete rund um den Stillfüssel erweitert werden. Denn das Gebiet ist überregional als Brutplatz für diverse geschützte und seltene Vogelarten von besonderen Interesse.
Heidelberg, den 10.8.2017 Prof. Dr Michael Wink
Das Gutachten kann hier abgerufen werden: http://www.bi-gegenwind-siedelsbrunn.de/images/Gutachten/Kurzgutachten-Stillfssel.pdf
Mehr erfahren auch unter: http://www.bi-gegenwind-siedelsbrunn.de/index.php/gutachten
Kinospot: Keine Windkraft im Wald!
Erstmals nimmt eine deutsche Naturschutzorganisation laut und deutlich Stellung gegen Windkraft in Wäldern. Dieser Spot der Deutschen Wildtier Stiftung läuft ab heute In 50 Kinosälen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart.
Buchtipp: Milan der Rote – Ein Umweltkrimi
Milan der Rote – Ein Umweltkrimin von
Milan, seine Frau und seine beiden Kinder leben im Sommer in der waldigen Mitte Deutschlands, die Winter verbringen sie in Spanien. Sie lieben die Schönheiten der Natur – und sie sehen die Veränderungen, die sich in Spanien wie in Deutschland durch den Atomausstieg und den Einstieg in die Windkraft ergeben.
Das spanische aufstrebende Windkraft-Unternehmen LA.RACHA will nach Deutschland expandieren. Ein guter Standort ist schnell gefunden, doch gibt es dort ein ganz massives Problem: einen Greifvogel-Horst! Im Namen des Tierschutzes erhalten zwei Gabelweihen GPS-Sender, so soll ihr Flug verfolgt werden. Doch was steckt wirklich hinter dem Vorhaben?
Dann geschehen mehrere grausame Morde …
Im Buchhandel erhältlich: ISBN – 3958405193
Polizei Erbach verweigert Annahme einer Strafanzeige zu akuter Wassergefährdung
Am 20.10.2017 entdeckten Anwohner aus Hiltersklingen dass im Schmerbachtal – direkt neben dem Gebäude der Trinkwasser-aufbereitung für rund 1000 Einwohner – ein Dieselbehälter mit 1000 l Nennvolumen aufgestellt wurde. Mitten im Naturschutz- und direkt am Trinkwasserschutzgebiet. Vermutlich steht die Aufstellung des Behälters im Zusammenhang mit dem Bau der Windkraftanlagen oberhalb der Schmerbachquelle und erfolgte wohl durch Mitarbeiter der ENBW.
Weitere Fotos sind hier abrufbar: http://rettet-den-odenwald.de/wp-content/uploads/2017/10/Anlagen_1-3.pdf
Leserbrief: “Blinde” Gutachter
Zwischenfazit DENA Energiewende: Hilfe, es funktioniert nicht
Von Holger Douglas
Nein, jetzt bitte nicht wieder laut auflachen. Es geht um die Energiewende. Die ist so verfahren, dass die Hauptakteure offenbar blanke Panik befällt. Es reicht alles nicht. Kosten in Höhe von sagenhaften 1,4 Billionen Euro – zu wenig. Fast jeder Quadratkilometer Landschaft Deutschlands mit Windrädern zerstört – zu wenig. Die Nordseeküsten in Niedersachsen und Schleswig-Holstein zugewindparkt und unbewohnbar gemacht – zu wenig. Riesige Flächen mit Mais für Biogasanlagen eingerichtet und Fauna wie Flora entnaturisiert – reicht erst recht nicht.
Die Klimaziele, die sich die Energiewendenwoller auf ihre Weihnachtswunschzettel notierten, sind alle nicht erreichbar. Von einer »gewaltigen Aufgabe für die Volkswirtschaft« spricht einer der Ideologieträger der Energiewende, die Deutsche Energie-Agentur (DENA).
Hunsrückdörfer wehren sich gegen Lärmbelästigung
Windräder, soweit das Auge reicht. In Schnellbach im Hunsrück beeinträchtigen über 20 Windenergieanlagen nicht nur den Ausblick, sondern durch den Lärm auch die Gesundheit der Schnellbacher. Diese fühlen sich mit ihrem Problem allein gelassen.
Bericht des SWR vom 12.10.2017
FAZ: Windige Geschäfte
Ostfriesland ist mit Windrädern zugepflastert. Bürger leiden unter Lärm und wettern gegen einen angeblichen Filz aus Politik und Windkraftbetreibern. Ein Besuch im umkämpften Gebiet.
Von Michael Ashelm
Leseprobe:
Herrmann Oldewurtel sitzt in seinem Büro und rührt in der Teetasse. Dann steckt er sich eine Zigarette an und erzählt. Von dem Druck in der Luft, von den Kopfschmerzen, den tränenden Augen und der Übelkeit. Weht der Wind zwei bis drei Tage, beginne die Haut zu jucken. Und wenn er abends im Bett liegt, stolpere das Herz und der Blutdruck gehe hoch. „Morgens ist man so gerädert, als hätte man gar nicht geschlafen.“
Den kostenpflichtigen Artikel können Sie hier erwerben: http://plus.faz.net/wirtschaft/2017-10-07/windige-geschaefte/64619.html?GEPC=s2
CDU fordert Bewertung des Landschaftsbildes bei der Ronneburg
Würzberg: Landschaftszerstörer berufen sich auf FNP
Nun wird erst mal Wind gemessen
STANDORT WÜRZBERG: Entega und EGO als Projektierer zeigen sich optimistisch und machen gemeinsame Sache
Mehr erfahren bei Vernunftkraft Odenwald
und http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/nun-wird-erst-mal-wind-gemessen_18224584.htm
Keine Besserung in Sicht: Merkel und Decarbonisierung
von Holger Douglas – Tichys Einblick 27.09.2017
Wie geht es nach dieser Wahl weiter mit der Decarbonisierung? Wie geht es in einer neuen Regierung weiter mit solch abenteuerlichen Konstruktionen wie der Energiewende? Eines der teuersten und sinnlosesten Projekte Deutschlands war im Wahlkampf erstaunlicherweise kein Thema. Aber das ist – zur Erinnerung – neben der Migrationskrise die Großtat, die das Fundament Deutschlands am heftigsten beschädigt und bereits die Stromkunden die irrsinnige Summe von 150 Milliarden gekostet hat.
Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/merkel-und-decarbonisierung/
Windkraft-Demo: „Großer Schaden für uns alle … Milliarden für wenige“
VG Darmstadt: Am Kahlberg kann weiter gebaut werden
Verwaltungsgericht Darmstadt weist Eilantrag der Gemeinde Mossautal zurück! „VG Darmstadt: Am Kahlberg kann weiter gebaut werden“ weiterlesen