Hunderte Liter Alt-Öl auf dem Acker

Ein ehemaliger Windpark rottet bei Barth (Vorpommern-Rügen) vor sich hin. Der zuständige Bürgermeister ist alarmiert: Durch ausgelaufenes Transformatoren-Öl bestehe eine Gefahr für die Umwelt.

„Das sind bestimmt 300 Liter“, sagt Harald Reinecke, parteiloser Bürgermeister der Gemeinde Kenz-Küstrow. In einem maroden Trafo-Häuschen schwappt das Öl, das früher zum Kühlen der Anlagen diente, vor sich hin, seit Kupfer-Diebe den Trafo aufbrachen, um den wertvollen Kupferkern zu stehlen.

Die Reste von mindestens fünf alten Windräder lagern auf zwei Äckern in Reineckes Gemeinde. Der Besitzer Andreas Jesse meint, es bestehe keine Gefahr für die Umwelt. Eine schwimmende Betonwanne verhindere, das Öl im Boden versickert.Das Umweltamt des Landkreises forderte Jesse zum Räumen des Schrotts auf. Gegen ihn liegt auch eine Anzeige des AfD-Landtagsabgeordneten Ralf Borschke vor.

Peinlich: Jesse ist Landesvorsitzender des Windenergieverbands und damit einer der wichtigsten Vertreter seiner Branche in MV.

Quelle: http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Rostock/Ribnitz-Damgarten/Hunderte-Liter-Alt-Oel-auf-dem-Acker

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Wie Drohnen die Rotorblätter von Windrädern prüfen sollen

Westfälische Rundschau – 21.02.2017 von Frank Meßing

Mehrere Unfälle haben eine Diskussion über die Sicherheit von Windrädern ausgelöst. Eine Mülheimer Firma setzt nun auf Wärmebilder von Drohnen.

Nach vier Unfällen mit Windrädern im Januar rückt die Sicherheit der „Spargel“ stärker in den Fokus, zumal die Pionier-Anlagen allmählich in die Jahre kommen.#

Kleinste Sandkörner können Schäden verursachen

„Hydrauliköl von defekten Zylindern kann in die Rotorblätter laufen (Anm.: Nur in die Rotorblätter oder auch ins Grundwasser?). Das ist sehr aggressiv. Bei den hohen Geschwindigkeiten können auch kleinste Sandkörner zu Schäden führen“, erklärt Maiwald. Bei einer reinen „Inaugenscheinnahme“, wie sie das Deutsche Institut für Bautechnik analog zur Kontrolle von Brücken vorsieht, fielen Unregelmäßigkeiten im Inneren der Rotorblätter aber oft nicht auf

Weiterlesen: https://www.wr.de/wirtschaft/wie-drohnen-die-rotorblaetter-pruefen-sollen-id209688895.html

Anmerkung: Bitte den Artikel unbedingt bis zum Ende lesen. Jetzt erfährt man welche Gefahren von Windindustrieanlagen sonst noch ausgehen. Warum wurde das bisher noch nicht erwähnt? Für die Drohnen gibt selbstverständlich auch  Fördergelder vom Bund, also vom Steuerzahler.

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Ein Windrad steht im Walde

Wetterauer Zeitung (Kreis Giessen) – 16.02.2017 von Burkhard Bräuning

Dieser Wald ist nicht viel anders als andere. Oberflächlich betrachtet sieht er so aus: Es gibt Bäume – große, mittelgroße und kleine. Es gibt Wild. Viel Wild. Und Vögel. Eine Menge Vögel, man kann sie hören und sehen. Es gibt auch Milane, und die kreisen majestätisch oft genau über diesem Wald. Dass es so ist, darauf würden viele Menschen einen Eid schwören. Man hat sie aber nicht gefragt. Es gibt Wege. Und besondere Orte. Zum Beispiel einen wunderbaren Findling am Wegesrand. Moosüberzogenes Totholz. Stellen, an denen Wundersames passiert ist. Und bald gibt es dort Windräder. Eine kleine Geschichte über eine große Lüge.

Weiterlesen: http://www.wetterauer-zeitung.de/regional/kreisgiessen/art457,211189

 

 

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DAV: Stromausfall nach Dunkelflaute?

Während der Kaltwetterperiode vom 16. bis zum 26. Januar 2017 trugen die 26.000 Windkraftanlagen und der auf 400 Millionen Quadratmeter angewachsene Fotovoltaik-Park Deutschlands so gut wie nichts zur Elektrizitätsversorgung unseres Landes bei.

Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik beim DAV

Vor einigen Wochen geschah etwas im Stromsektor, das vielerorts in den Zeitungen aufgegriffen wurde: Während einer zehntägigen “Dunkelflaute” lieferten Solar- und Windkraftwerke so gut wie keinen Strom, während die Verbraucher ein Maximum an elektrischer Energie anforderten.  Traditionelle Kern-, Kohle- und Gaskraftwerke übernahmen die Stromproduktion, ein Blackout blieb aber aus.  Nur wenige Tage später fiel auch in der Provinz Südaustralien die Windkraft wegen einer Hitzewelle weitgehend aus, doch dort kam es zu flächendeckenden Stromausfällen.  Was sind nun die Unterschiede zwischen den beiden Regionen und was lernen wir daraus?

Weiterlesen: https://deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2017/2017_02_20_dav_aktuelles_energiefrage.html

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Willingen sagt Nein zur Windkraft

Einstimmige Ablehnung – Geht doch!

Zwar könne der Regierungspräsident das verweigerte Einvernehmen der Kommune ersetzen und damit übergehen. Dafür seien aber hohe rechtliche Hürden zu überwinden. Zudem könne die ganze Angelegenheit am Ende von Gerichten entschieden werden. In ähnlichen Fällen habe es juristische Urteile gegeben, die zeigen, dass neben dem Thema Natur in Sachen Windkraft auch mit dem Thema Tourismus sensibel umgegangen werden müsse und dass Willingen im Recht sei, erklärte Bürgermeister Trachte abschließend.

Download (PDF, 458KB)

Lesen Sie auch den Beitrag: http://www.waz.de/staedte/altkreis-brilon/gemeinde-willingen-wendet-sich-gegen-windraeder-id209637609.html

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Drei Rotmilanhorste spurlos verschwunden

Hünfeld – Mitten im Dammersbacher Wald sind drei Rotmilanhorste spurlos verschwunden. Waren Profitgeier am Werk?

Zwischen Dammersbach und Hofbieber ist die Entrüstung groß – ein laufendes Klageverfahren ist noch nicht abgeschlossen. Und doch droht weiteres Ungemach. In jümgster Zeit sind drei Rotmilanhorste spurlos verschwunden – kaum zu glauben.

“Ein Horstbaum wurde gefällt, die anderen beiden sind auf unerklärliche Weise verschwunden”, wie Reinhard Kolb vom Arbeitskreis Fulda/Rhön der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) mitteilt. Der Naturschützer vermutet jedoch, dass diese mutwillig zerstört wurden. Die Horste waren seit mehreren Jahren regelmäßig besetzt und in allen dreien war es noch im letzten Jahr zum Bruterfolg gekommen.

Weiterlesen: http://osthessen-news.de/n11552533/profitgeier-am-werk-drei-rotmilanhorste-spurlos-verschwunden.html

 

 

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Wiesbadener Hydrologe kritisiert Eswe-Klage

Wiesbadener Kurier – 20.02.2017
In einem Gastkommentar kritisiert der Wiesbadener Hydrologe Wolfgang Merkel die Eswe-Klage gegen die Windpark-Ablehnung des RP Darmstadt.

Mehr erfahren: http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/gastkommentar-der-wiesbadener-hydrologe-wolfgang-merkel-kritisiert-eswe-klage-gegen-windpark-ablehnung_17693572.htm

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Lausitzer Braunkohlekraftwerke unter Volllast

MDR SACHSENSPIEGEL 14.02.2017

Wegen der Kaltflaute laufen die Braunkohlkraftwerke auf Volllast. Der Totalausfall der „Säulen der Energiewende“, wie Sigmar Gabriel die wetter- und subventionsabhängigen Energiequellen nennt, war dabei keine Momentaufnahme, sondern ein über Tage anhaltender Dauerzustand.

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„Unzumutbare Belastung“: CDU Burghaun nimmt Stellung zu Windpark

In einer Pressemitteilung fordert die CDU Burghaun, die Windkraftplanung bei Wehrda einzustellen.

Sie lesen eine Stellungsnahme der CDU Burghaun im Wortlaut unter:

http://www.fuldaerzeitung.de/regional/huenfeld/unzumutbare-belastung–cdu-burghaun-nimmt-stellung-zu-windpark-FL6148447

Sie hat zudem einen Antrag für die kommende Gemeindevertretersitzung vorbereitet.

Download (PDF, 373KB)

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Sitzblockade gegen Rodungsfahrzeuge durch Polizei beendet

Augenzeugenbericht:
Heute (13.2.2017) sind die Rodungsfahrzeuge beim Stillfüssel (Zwischen Heiligkreuzsteinach und Siedelsbrunn/Waldmichelbach) angerückt.

Aus den umliegenden Gemeinden eilten schnell einige Demonstrantinnen und Demonstranten herbei und versuchten die Fahrzeuge durch eine Sitzblockade im Wald aufzuhalten.

Die Polizei rückte mit sechs Mannschaftswägen an. Zwei weitere wurden noch nachbeordert. Die Sitzblokade der friedlichen Demonstranten wurde durch Wegtragen der Blockierer beendet. Dabei wurde eine Demonstrantin verletzt.

http://rettet-den-odenwald.de/2017/02/polizeieinsatz-beim-stillfuessel-sitzblokade-im-wald-gegen-rodungsfahrzeuge-durch-polizei-beendet/

Landesschau Baden-Württemberg vom 17.02.2017
Wind”radpark” stört Vögel

FDP: “Wer nicht mitmacht, wird weggetragen.”

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ESWE Taunuswind klagt gegen RP-Entscheid

WIESBADEN – Die Eswe Taunuswind GmbH klagt gegen den RP-Entscheid, mit dem die geplanten zehn Windkraft-Anlagen auf der Hohen Wurzel (Taunuskamm) abgelehnt wurden.

Weiterlesen: http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/wiesbaden-eswe-taunuswind-gmbh-klagt-gegen-rp-entscheid-zu-windkraft-anlagen-auf-der-hohen-wurzel_17671822.htm

 

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NABU zählt beunruhigend wenig Fledermäuse im Vogelsberg-Kreis

Einige Quartiere leer!!!
In den vergangenen Tagen waren Naturschützer des Naturschutzbundes (NABU), Kreisverband Vogelsberg , in der Region unterwegs, um die bekannten Winterschlafquartiere von Fledermäusen zu kontrollieren. Seit vielen Jahren werden diese Kontrollen jeden Winter durchgeführt, um ein Bild von der Entwicklung der Fledermausbestände zu erhalten und bessere Informationen über das Verhalten der Tiere zu bekommen.
Anmerkung: Der Vogelsberg ist hessische Hochburg des Windwahns.  Konsequenz ist wohl der Verlust geschützter Arten. Vielleicht wacht der NABU irgendwann auf!
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Überraschendes Ende im Streit um Windräder

Eckersdorf/Thurnau. Paukenschlag vor dem bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Wie Rechtsanwalt Stefan Kollerer sagt hätten er und seine Mandantin Andrea Balzer eine Lawine lostreten können. Es sei ein Urteil möglich gewesen, das “vielleicht bundesweit für Aufsehen gesorgt hätte”. Der Streit um die Windräder im Windpark Vogelherd, zwischen Busbach und Lochau, ging aber völlig anders aus.

Mehr erfahren: http://www.umwelt-watchblog.de/fuer-geld-kann-man-den-teufel-tanzen-lassen/

und: http://windwahn.de/index.php/news/gerichte/ausgezahlt-statt-ausgeurteilt.html

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