370 Euro pro Jahr zahlt jeder Bürger bereits jetzt für die Energiewende. Das ist erst der Anfang. Die Kosten explodieren, der Nutzen ist zweifelhaft.
https://www.novo-argumente.com/artikel/energiewendeillusionen
Landesverband Hessen e.V.
370 Euro pro Jahr zahlt jeder Bürger bereits jetzt für die Energiewende. Das ist erst der Anfang. Die Kosten explodieren, der Nutzen ist zweifelhaft.
https://www.novo-argumente.com/artikel/energiewendeillusionen
Journalist Roland Tichy findet: Naturschutz und Windräder passen schwer zusammen. Bei Hart aber Fair sagte er: “Vielleicht kann mir jemand erklären, warum wir einerseits jeden Kiebitz schützen und dann ganze Bestände von Vögeln zerstören.”
Das Thema am Montag war: “Mensch raus, Wolf rein – wie viel Naturschutz verträgt unser Land?”
Hier die komplette Sendung:
http://www.ardmediathek.de/tv/Hart-aber-fair/Mensch-raus-Wolf-rein-wie-viel-Naturs/Das-Erste/Video?bcastId=561146&documentId=40122466
“Windkraftlobby außer Rand und Band – keine Skrupel mehr vor Massenmord an Tieren”
Das Bundesumweltministerium bemüht sich derzeit darum, das Tötungsverbot des Bundesnaturschutzgesetzes gegenüber streng geschützten Tieren zugunsten der Windradlobby per Gesetzesänderung aufzuweichen. Das hat sogar den Widerstand von ansonsten windkraftfreundlichen Naturschutzverbänden herausgefordert. In Wahrheit jedoch wird das Tötungsverbot in der Genehmigungspraxis – auch aufgrund politischen Drucks auf die Rechtsanwender – schon lange nicht mehr ernst genommen.
Massenhafte Erteilung von Genehmigungen am 30. Dezember 2016 – sogar nichtig?
Es wird nach den Gesetzen zur Informationsfreiheit herauszubekommen sein, wie der am 30. Dezember 2016 (möglicherweise) gegenüber dem Antragsteller bekannt gegebene Bescheid aussah. Wenn er bar jeder Begründung war, lässt sich argumentieren, dass er nichtig und unwirksam war. So könnte der Schnellschuss nach hinten losgehen: Wenn das “Umwelt”-Ministerium der Windkraftbranche mit diesem Husarenstück ein vorteilhafteres Subventionsregime sichern wollte, die Genehmigungen aber in Wahrheit 2016 nicht mehr wirksam wurden, stehen nun leider Beihilfe zum Subventionsbetrug und ggf. Falschbeurkundung im Amt im Raume.
https://deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2017/2017_01_23_dav_aktuelles_hoecherberg.html
Der Lärm, so ein betroffenes Ehepaar damals, sei teilweise so laut, dass man sich im Freien nicht unterhalten könne. Auch die nächtliche Ruhe sei erheblich beeinträchtigt.
Behörde prüft nicht vor Ort, sondern nach Aktenlage auf der Grundlage von Prognosen zu Schall und Schattenwurf.
Ein behördliches Handeln oder die Einschaltung eines Sachverständigen sei damit nicht erforderlich, so das Fazit der Behörde.
“Wer ist eigentlich Agora?” fragte der brandenburgische Wirtschaftsminister Gerber (SPD) im Januar 2016 und erhielt von seinem Landtagskollegen Dr. Pöltelt eine zutreffende Antwort.
Wann wird die Energieversorgung Deutschlands wieder auf die Füße gestellt und kalkuliert, wie lange es dauert und was es kostet und wer es bezahlt, bis die Windräder wieder abgebaut sind und die Wälder sich erholt haben?
Das Bürgerbegehren gegen geplante Windkraftanlagen im Wald bei Hoch-Weisel ist vom Gießener Verwaltungsgericht als unzulässig erklärt worden.
Ein deutlicher Hinweis für alle BIs sich verstärkt mit den Fallgruben und Finessen der Rechtssprechung auseinanderzusetzen.
Die Kläger, Prof. Hans Rudolf Engelhorn und Walter Leister, sagten nach der Verhandlung, sie wollen nun überlegen, ob sie in Revision gehen. Der Verhandlung vorausgegangen ist ein langer Streit zwischen Windkraftgegnern und der Stadt Butzbach (vor Gericht vom Magistrat vertreten).
Eigentlich ist jetzt die richtige Zeit für einen Winterspaziergang.
Doch seit zwei Wochen wird der Rothaarsteig bei Gernsdorf auf einer Strecke von 1,5 Kilometern umgeleitet. Ein Ranger hatte beobachtet, dass Eis von einer Windkraftanlage mit stehenden Rotoren in die Nähe des Wanderweges abgefallen war.
Auf Nachfrage bei AVIA-Windkraft in München, dem derzeitigen Betreiber der drei neuen Dillbrechter Windkraftanlagen, erklärte man, der Techniker sei zurzeit nicht zu sprechen.
Auch im Januar 2016 bestand am Rothaarsteig Lebensgefahr!
Am 8. Januar fanden Sabine und Uwe Mörking bei einem Spaziergang auf dem Gehweg entlang des Wind”parks” Wittefeld Eisblöcke vor.
„Es waren richtig dicke Eisbrocken, die ganz offensichtlich von den Windkraftanlagen abgeschleudert worden waren. Das konnte man an der Form deutlich erkennen“, schildert Sabine Mörking ihre Eindrücke. Und ihr Mann Uwe ergänzt: „In 80 bis 100 Meter Entfernung lagen lauter Eisbrocken. Manche natürlich zerbrochen in mehrere Teile, aber andere auch noch richtig groß“. Nun am Wochenende waren die Mörkings nochmals im Gebiet des Windparks unterwegs: „Es gab erneut Eisabwurf von der Windkraftanlage 2“, stellten sie fest.
Weiterlesen: http://www.noz.de/lokales/bramsche/artikel/836425/gefahr-durch-eisabwurf-in-bramscher-windpark-1#gallery&0&0&836425
Vor zwei Monaten musste die Straße zwischen Dransfeld und Imbsen wegen Eiswurf gesperrt werden.
Der Einbau eines empfindlicheren Sensorsystems soll das Risiko von Gefahren durch Eiswurf minimieren. Eisansatz soll damit möglichst ausgeschlossen werden. Die Anlage zwischen Dransfeld und Imbsen wurde dementsprechend nachgerüstet.
Zukünftig will der Landkreis gleich vorsorgen und den Einbau dieses empfindlicheren Sensorsystems in allen relevanten Genehmigungsverfahren fordern, heißt es in der Antwort weiter.
Mehr erfahren: https://www.hna.de/lokales/hann-muenden/windrad-gegen-eiswurfgefahr-nachgeruestet-7290042.html
Dem hessisch-badisch-fränkischen Odenwald und dem brandenburgischen Liepnitzwald droht ein Schicksal, von dem Wälder im Deutschland des Jahres 2017 praktisch überall bedroht sind: die Aussicht auf Windkraft-Subventionen und ideologische Wahnvorstellungen ebnen der Zerstörung den Weg. Am Stilfüssel wurde sie am 30. Dezember 2016 per Eilbeschluss besiegelt. Und auch für den Liepnitzwald ist sie genehmigt. Ermutigend, dass aufrechte Vernunftbürger dies nicht unkommentiert geschehen lassen:
Am 15. Januar 2017 erfuhren beide genannten Wälder vernunftkräftigen Beistand.
http://www.vernunftkraft.de/vernunftkraft-fuer-den-liepnitz-und-den-odenwald/
Main-Echo – 15.01.2017 Erbach im Odenwald
Der Besuch der Grünen-Spitzenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt beim Neujahrsempfang der Odenwälder Grünen am Sonntag in Erbach haben mehr als 200 Windkraftgegner genutzt, um ihren Unmut über die Genehmigungspraxis des Darmstädter Regierungspräsidiums für Windkraftanlagen freien Lauf zu lassen.
„Windkraftgegner stören Neujahrsempfang der Grünen“ weiterlesen
Kommentar zum Beitrag “Aufreger Windkraft” in “Mex – Das Marktmagazin” auf HR vom 11.01.2017
Bitte unterstützen Sie auch die Petition: https://www.change.org/p/regierungspr%C3%A4sidentin-brigitte-lindscheid-rettet-die-schwarzst%C3%B6rche-im-eiterbachtal-odenwald
Eine höchst brisante Gesetzesnovelle zum Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) die ohne großes Aufsehen auf den Weg gebracht wird. Zentrale Belange des Naturschutzes sollen im Rahmen dieser Gesetzes-Novellierung bei der Errichtung von Windkraftanlagen außer Acht bleiben.
Anmerkung: Wir zerstören unsere Lebensgrundlagen! Die Diskussion und Maßnahmen um die Energiewende und Klimawandel gleichen inzwischen einem Selbstmord aus Angst vor dem Tod!
Appell an CDU- und SPD- Bundestagsabgeordnete ( MdB) aus Hessen wegen Eintreten gegen Aufhebung des Tötungsverbotes geschützter Arten
Betreff: Gesetzentwurf vom 01.12.2016 zum BNatSchG – Einschränkung des Tötungsverbotes geschützter Arten
Sehr geehrter Herr Brand, mit großer Bestürzung nehmen wir zur Kenntnis, dass das BMUB das Gesetz zum Tötungsverbot für geschützte Arten – Paragraph 44 BNatSchG – in einer Nacht- und Nebelaktion weitgehend aufheben will. Wir halten es für unerträglich wie der Windkraft-Lobby ein quasi rechtsfreier Raum geschaffen werden soll.
Neben der baurechtlichen Privilegierung nach §35 BauGB und einer 20jährigen Alimentierung durch das EEG sowie weiterer Vergünstigungen, soll nun auch eine artenschutzrelevante Privilegierung dieser parasitären Industrie festgeschrieben werden. Wir bitten Sie, im Interesse des Natur- und Artenschutzes sowie Ihrer politischen Glaubwürdigkeit, diese geplante Änderung nicht zuzulassen. Im Voraus für Ihr Engagement dankend verbleiben wir freundlichst
Rolf Zimmermann Dr. Ing. Detlef Ahlborn