Neue Studie: Windparks könnten bis zu 80.000 Fledermäuse pro Jahr töten

Von Sarah Knapton

Windparks töten möglicherweise zehntausende Fledermäuse pro Jahr, sogar dort, wo Risiko-Abschätzungen zur Vermeidung dieser Todesfälle durchgeführt worden sind. Zu diesem Ergebnis kam eine neue Studie von Forschern an der University of Exeter.

Sie zogen Suchhunde heran, um die Körper angeschlagener Fledermäuse in der Nähe von Turbinen zu finden, um die Größenordnung des Problems zu ermitteln.

Zwergfledermaus. Quelle: National Trust
Untersuchungen an 29 Windparks ergaben, dass 194 Fledermäuse pro Monat getötet wurden. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich höher, weil viele der toten Kreaturen zur Beute für Aasfresser geworden sind.

Extrapoliert man diese Zahl auf alle Festlands-Windparks in UK, könnte dies bedeuten, dass rund 80.000 jedes Jahr durch Turbinen zu Tode kommen. Die Forschungen zeigten auch, dass das Risiko der Fledermäuse zu sterben um 18% mit jedem zusätzlichen Meter Rotorblatt-Länge zunimmt. Bei einigen einzelnen Windturbinen wurde eine Rate von etwa fünf getöteten Fledermäusen pro Jahr gefunden.

Weiterlesen: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/neue-studie-windparks-koennten-bis-zu-80000-fledermaeuse-pro-jahr-toeten/

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HNA: Eis vom Windrad, Straße gesperrt

HNA – 15.11.2016

Dransfeld/Imbsen. Die Straße zwischen Dransfeld und Imbsen ist am Dienstagnachmittag gesperrt worden. Grund war Eiswurf von der dort neu errichteten Windkraftanlage, wie Polizeisprecher Joachim Lüther auf HNA-Anfrage mitteilte.

Weiterlesen: http://www.hna.de/lokales/hann-muenden/dransfeld-ort312904/windrad-strasse-gesperrt-6981547.html

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Deutsche Wildtier Stiftung veröffentlicht wissenschaftliche Studie “Windenergie im Lebensraum Wald”

Länder-Willkür beim Ausbau von Windenergie

Der Ausbau der Windenergie schreitet in Deutschland ungebremst voran; Wildtiere und ihre Lebensräume bleiben dabei auf der Strecke. Wie dramatisch sich der Konflikt zwischen Windenergie und Artenschutz in Deutschland zuspitzt, belegt die gestern veröffentlichte Studie „Windenergie im Lebensraum Wald“ von Dr. Klaus Richarz, die im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung entstanden ist. Die Studie beschreibt die aktuelle Entwicklung von Windenergieanlagen (WEA) im Wald und die Gefahr für den Artenschutz.

„Gerade in bisher unzerschnittenen und wenig erschlossenen Waldgebieten beeinträchtigen Bau, Betrieb und die Wartung von Windenergieanlagen das Überleben von Wildtieren ganz erheblich“, sagt Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Autor der Studie Dr. Klaus Richarz ist ein renommierter Biologe. Richarz hat 22 Jahre die Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland geleitet.

„Deutsche Wildtier Stiftung veröffentlicht wissenschaftliche Studie “Windenergie im Lebensraum Wald”“ weiterlesen

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Trump wird globale Energiewende blockieren

Nach dem Wahlsieg Donald Trumps rechnen viele Beobachter mit einer schleichenden Abkehr vieler Ländern von der globalen Energiewende.

Auch in Deutschland sind schon Auswirkungen der Trump-Wahl im Bereich Klimapolitik spürbar. In Regierungskreisen hieß es, die Bergbau-Gewerkschaft IG BCE und der Industrieverband BDI wollten den umstrittenen „Klimaschutzplan 2050“ auch deshalb entschärfen, weil in kommenden Jahren ohnehin neue Forderungen kämen:
Grüne, Linke und ein breite Bewegung von Umweltgruppen würden den Druck erhöhen, damit Deutschland die Lücke schließen helfe, die die USA beim Klimaschutz hinterlasse.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/11/10/experten-trump-wird-globale-energiewende-blockieren/

http://www.windtaskforce.org/profiles/blog/show?id=4401701%3ABlogPost%3A83961&xgs=1&xg_source=facebookshare

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BILD: UMWELTEXPERTEN WARNEN: Windkraft zerstört unsere schöne Heimat.

Bild am Sonntag:
UMWELTEXPERTEN WARNEN | WINDKRAFT ZERSTÖRT UNSERE SCHÖNE HEIMAT

Von: VOLKER WEINL 05.11.2016 – 23:10 Uhr

  • Die Zukunft der deutschen Energie soll grün sein. Doch ausgerechnet Umweltschützer warnen jetzt:

Durch die Energiewende werden wir unsere letzten natürlichen Landschaften für immer verlieren.

„BILD: UMWELTEXPERTEN WARNEN: Windkraft zerstört unsere schöne Heimat.“ weiterlesen

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Umweltexperten warnen: Windkraft zerstört unsere schöne Heimat

Am Mittwoch stellten die Wirtschaftsweisen in Berlin ihr Jahresgutachten vor und kritisierten die deutsche Energiewende als „ineffizient und teuer“. Für den globalen Klimaschutz seien Vereinbarungen mit anderen Ländern sinnvoller als nationale Alleingänge. Noch mehr Widerstand wächst von unten.

Weiterlesen: http://www.bild.de/news/inland/windenergie/zerstoert-die-windkraft-unsere-schoene-heimat-48617970.bild.html

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Spessart: Bäume gefällt, um den Windpark zu retten?

Bürgerinitiative sieht sich durch neues Gutachten bestätigt
Flörsbachtal/Jossgrund (re). Die Bürgerinitiative (BI) Windkraft im Spessart sieht sich bestätigt. Die neuen Gutachten, die der Projektentwickler Juwi für den Windpark Flörsbachtal-Roßkopf habe vorlegen müssen, machten deutlich, dass die Bedenken der BI gerechtfertigt gewesen seien und sich Wochenstuben der geschützten Mopsfledermaus im direkten Umfeld der geplanten Anlagen befinden. Die neuen Gutachten seien vom Regierungspräsidium in Darmstadt gefordert worden, nachdem die BI bei dem Erörterungstermin in Oberndorf fachliche Mängel an den damals vorliegenden Gutachten „aufgedeckt“ habe.

„Spessart: Bäume gefällt, um den Windpark zu retten?“ weiterlesen

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Stellungnahme zu Impulspapier Strom 2030

Im September 2016 gab das Bundeswirtschaftsministerium ein “Impulspapier Strom 2030” heraus. Bis zum 31. Oktober 2016 waren Stellungnahmen dazu erwünscht.
Die von der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V. findet ihr hier: http://www.vernunftkraft.de/impulse-gegen-amok/
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Stoppt Landfrass

Aufgrund der Zufallsabhängigkeit (“Volatilität”), vor allem aber aufgrund der geringen Energiedichte verursacht die Windkraft im Vergleich zu anderen Formen der Energieerzeugung einen erheblichen Flächenverbrauch. Die aktuell verfolgten Ausbauziel haben einen krassen Landfraß zur Folge. Innehalten und Nachdenken ist zwingend geboten.
http://www.vernunftkraft.de/landfrass/
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Bedrohte Vogelwelt in Hessen

Umweltministerium legt neue Rote Liste vor – Bestandssituation weiterhin kritisch

“Mit der neuen Roten Liste der Vögel ist eine umfassende Bestandsaufnahme über den Zustand der hessischen Vogelwelt erfolgt. Das ist wichtige Grundlage, um darauf aufbauend Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreifen zu können”, sagte Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser anlässlich der Veröffentlichung der neuen Roten Liste der bestandsgefährdeten Brutvogelarten Hessens, die vom Umweltministerium herausgegeben wird.

Die Rote Liste gibt einen Überblick über die aktuellen Zahlen: In Hessen sind darin 217 Brutvogelarten verzeichnet. 12,6 Prozent der regelmäßigen oder ehemals regelmäßigen Brutvogelarten Hessens sind ausgestorben. 18,9 Prozent sind vom Aussterben bedroht. Nur 38,9 Prozent der Arten gelten als ungefährdet. Alle bedrohten Vogelarten und genaue Zahlen dazu gibt es auf der Homepage des Umweltministeriums Hessen.

Rote Liste der bestandsgefährteten Brutvogelarten Hessens:
https://umweltministerium.hessen.de/sites/default/files/media/rote_liste_der_brutvogelarten_barrierefrei.pdf

Quelle: http://osthessen-news.de/n11542895/umweltministerium-legt-neue-rote-liste-vor-bestandssituation-weiterhin-kritisch.html

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