Die Tagespost: Die grüne Moral

An sich ist Gutsein-Wollen kein Problem. Problematisch wird es, wenn eine Partei entscheidet, was gut ist. Von Martin D. Wind

„Mit sektenähnlichem
Eifer wird das Wohl
der Mitmenschen
zum Maßstab erklärt”

Leseprobe:

Nehmen wir das Beispiel der sogenannten „Energiewende“: Da wurde in einem Hauruckverfahren eine der führenden Industrienationen mit Blick auf die mediale Außenwirkung von einer der zukunftsträchtigsten Energiearten der Menschheit abgeschnitten.

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Wattenrat: Windkraftanlagen täuschen Wetterradar


Dauerregen im Landkreis Aurich? 

Nein, es sind die riesigen Windparks z.B. um Arle, Dornum und Westerholt herum mit mehr als zweihundert Anlagen (Landkreis Aurich und Wittmund), die ein räumlich leicht versetztes falsches Radarecho liefern und es als Niederschlag darstellen.

Mehr erfahren bei wattenrat.de.

Das Phänomen ist den „Wetterfröschen“ bekannt, wie die Zeitung „Die Welt“ bereits am 11. Mai 2015 berichtete:
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article140762133/Wie-Windraeder-unseren-Wetterbericht-verschlechtern.html

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DIE WELT: Die absurden Auswüchse des Klimaschutzes

Greenpeace enthüllt in einer Studie, was das Weltklima-Abkommen von Paris für die Menschen bedeutet. Wird es umgesetzt, wird Deutschland schon in wenigen Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein.

Deutschland muss erheblich mehr Ökostrom produzieren als bislang geplant. Das hat “Greenpeace Energy” in einer neuen Studie ermitteln lassen. Auf Deutschland könnten viele Änderungen zukommen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article156381085/Die-absurden-Auswuechse-des-Klimaschutzes.html

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Der Hunsrück dreht am Rad

Im Hunsrück stehen außergewöhnlich viele Windkraftanlagen. Sie verbessern die Öko-Bilanz der Gemeinden und spülen viel Geld in die Kassen. Doch die Stimmung der Einwohner kippt.

Die Touristen, das waren Bürgermeister, Gemeinderäte und besorgte Bürger. Die Leute, sagt Piroth, seien nach der Besichtigung geschockt gewesen. Denn: „So schlimm haben die es sich nicht vorgestellt.“
Der Pensionär, der einen Großteil seiner Zeit inzwischen in die BI-Arbeit steckt, zieht alle Register. Die Landschaft sei zerstört, es gebe keine freien Sichtachsen mehr, und die Menschen würden krank. „Ich bin ein glühender Verfechter der Energiewende“, sagt Piroth von sich selbst. Man müsse „raus aus der Verbrennung fossiler Energien.“ Nur: So, wie das hier gemacht wurde, sei es falsch. Der Hunsrück, das Mittelgebirge zwischen Rhein, Nahe und Mosel, dem der Filmemacher Edgar Reitz in seinem „Heimat“-Epos ein cineastisches Denkmal setzte, sei in den vergangenen zehn Jahren zum „Windkraft-Industriegebiet“ mutiert. Und am schlimmsten sei es im Rhein-Hunsrück-Kreis. Da, wo Piroth wohnt.
Doch die in der Öffentlichkeit lange vorherrschende Pro-Windkraft-Stimmung sei im Kreis inzwischen gekippt, beschreibt Boos.
Bereits Ende 2014 beschloss der Kreistag einstimmig, keine weiteren Windkraft-Flächen mehr auszuweisen. Zum Eklat kam es dann Mitte vergangenen Jahres, als die zuständige Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald in Koblenz, die Flächen im Kreis doch noch einmal deutlich ausweiten wollte – auf rund 6,5 Prozent. Es wären noch einmal bis zu 150 Windräder hinzugekommen. Der damals gerade neu gewählte Landrat Marlon Bröhr, CDU-Mann wie sein Vorgänger, wehrte sich: „Es reicht.“ Und die Anti-Windkraft-BI von Wolfgang Piroth initiierte eine Postkarten-Aktion gegen die Ausbaupläne. Binnen weniger Wochen beteiligten sich über 10 000 Bürger daran. Der Plan wurde gestoppt. Und inzwischen mahnt auch ein Öko-Energie-Fan wie Boos: „Bei der Windkraft muss ein Deckel drauf, mehr ist unserer Bevölkerung nicht zuzumuten.“
http://www.fr-online.de/energie/windenergie-der-hunsrueck-dreht-am-rad,1473634,34382248.html

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Reportage: Windkraft der große Schwindel – in Frankreich

Ein Beitrag aus Frankreich (mit deutschen Untertiteln). Auch dort das gleiche Schema wie bei uns: Drohungen und Stimmenkauf, unhaltbare Versprechungen und rücksichtslose Zerstörung der Landschaft und damit des Lebensraumes zukünftiger Generationen.

https://www.youtube.com/watch?v=au6lzwagcHc

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Grün ist der Strom schon lange nicht mehr

Die Windkraftgegner haben sich formiert. Immer häufiger bekomme ich Leserbriefe, die auffallend ähnlich klingen, sich hinsichtlich der Argumente wiederholen und oft auf einer persönlichen Ebene aggressiv sind, zum Beispiel gegen regionale Entscheider. Ich habe einige dieser Leserbriefe in leicht entschärfter Form veröffentlicht (siehe unten Dieter Jurkat). Da es immer noch Erwiderungen und Reaktionen darauf gibt, stelle ich den Leserbrief und eine Auswahl der Reaktionen hier ein, möchte aber auch auf Berichterstattung verlinken, die davon spricht, dass es mit der „Energiewende“ nicht mehr weit her ist in Deutschland. Die Klimaziele von Paris könnten verfehlt werden, wenn der Zubau neuer Ökokraftwerke tatsächlich um die Hälfte einbricht. Das fürchten Regierungskritiker für das Jahr 2017 ff., wenn die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes greift, die jetzt beschlossen wurde.

Kommentare erwünscht.

http://frblog.de/windkraft-2/

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Dokumentarfilm: FUKUSHIMA UND DIE MOPSFLEDERMAUS

FUKUSHIMA UND DIE MOPSFLEDERMAUS 
(Deutschland 2015, 82 Min, OmU)

feiert Berlin-Premiere und läuft diesen Samstag 18.6. um 20 Uhr, Sonntag, 19.6. um 19.30 Uhr und zusätzlich Montag 20.6. um 20 Uhr
im
Regenbogenkino, Lausitzer Str. 22, Berlin-Kreuzberg.

Über einen Zeitraum von neun Monaten wurde 2014 hauptsächlich in Südhessen gedreht und der Konflikt um geplante Windparks in den Wäldern des Spessarts dokumentiert.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/doku-fukushima-und-die-mopsfledermaus-winde-der-wende/13745602.html

Der Film über die Windkraft im hessischen Spessart feierte Weltpremiere beim 32. Kasseler Dokumentar- und Videofest. Bericht des HR: Hauptsache Kultur vom 12.11.2015
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=56465&key=standard_document_57799970

 

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NNP: Windräder statt Bäume – Wald soll im Winter gerodet werden

Nicht, dass sie in Altendiez aus allen Wolken gefallen wären. Doch die Vorgänge, die sich bisher von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt im Verborgenen abspielten und im vergangenen März in einen Bauantrag für acht Anlagen im Staatsforst oberhalb der Ortschaft mündeten, die blasen ersten erschrockenen Einwohnern schon kräftig Wind ins Gesicht.

Download (PDF, 72KB)

http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Wald-soll-im-Winter-gerodet-werden;art680,2057206

 

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Grünes Vorzeigeprojekt wird zum Öko-Desaster – Viele Schlagopfer im Windpark Harthäuser Wald

In einem offenen Brief wendet sich die Schutzgemeinschaft Harthäuser Wald e.V. an das Umweltministerium, an das Landratsamt Heilbronn sowie an die den Landkreis Heilbronn vertretenden Mitglieder des Landtags:

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An den Flutschäden ist auch der Maisanbau schuld

Bayern zahlt den Preis dafür, dass es auf die neue Nutzpflanze setzte. Durch den Mais können die Böden massive Regenfälle nicht mehr halten. Und der ausgespülte Schlamm enthält mehr Gifte als früher.

In den 70er-Jahren erlebte ich in Simbach einen wohl vergleichbaren Starkregen. Die Deckel der Kanalisation wurden dabei ausgehoben. Zu größeren Schäden kam es, anders als jetzt, hingegen nicht. Was sich verändert hat, ist – der Mais.

Das Wasser der Sturzfluten lief von den Maisfeldern in die Gräben und Bäche. Eine nennenswerte Rückhaltwirkung kommt auf der freien Bodenoberfläche nicht mehr zustande. Die Abschwemmungen, die es mit sich riss, machten das Wasser zur braunen, vernichtenden Flut.

Früher war das nicht so. Die Felder trugen zu dieser Zeit im Frühsommer, den Monaten mit den weitaus größten Regenmengen, eine dichte, gut geschlossene Vegetationsdecke. Sie bremste den oberirdischen Abfluss des Wassers. In den Tälern hielten es die Feuchtwiesen weiter zurück. Mehr konnte in den Boden versickern und ins Grundwasser gelangen.

Beim offenen Boden der Maisfelder geht das kaum noch. Erste kräftige Regengüsse verschlämmen die Bodenporen. Breitflächig fließt sodann der Niederschlag ab, gelangt in die Gräben, die ihn auch nicht mehr zurückhalten, rauscht in die gleichfalls weitgehend begradigten Bäche und kommt schließlich als unaufhaltbare Sturzflut aus den Tälern.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article156076783/An-den-Flutschaeden-ist-auch-der-Maisanbau-schuld.html

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Ohnmacht und „mafiöses Gehabe“

Die Windkraft-Gegner protestieren auf dem Rathausmarkt und fordern eine offene Auseinandersetzung über die Gefahren der Windkraftanlagen. Betroffene berichten von gesundheitlichen und wirtschaftliche negativen Auswirkungen.

Auch die Initiative „Freier Horizont“ aus Mecklenburg-Vorpommern schickte Grüße nach Eckernförde. Diese Kundgebung sei nur der Anfang.

http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/ohnmacht-und-mafioeses-gehabe-id13959602.html

 

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