Schlagwort: Zerstörung
Hunsrück – Ranzenkopf – Stillstand nach Rodungsstopp
Hunsrück: Rodungsarbeiten für Windenergieanlagen weiter gestoppt
Das OVG Rheinland-Pfalz hat in der nachstehenden Pressemitteilung den gestern verhängten und heute ausführlich bestätigten Rodungsstopp am Hunsrücker Ranzenkopf begründet.
Pressemitteilung Nr. 11/2016OBERVERWALTUNGSGERICHT RHEINLAND-PFALZ
Rodungsarbeiten für Windenergieanlagen weiter gestoppt
Die Rodungsarbeiten für die geplante Errichtung von Windenergieanlagen im Landkreis Bernkastel-Wittlich dürfen weiterhin nicht fortgesetzt werden. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz heute in Koblenz, das bereits gestern einstweilen – durch eine Zwischenverfügung – die Rodungsarbeiten während des laufenden Eilrechtsschutzverfahrens gestoppt hatte. Erlaubt sind lediglich Aufräumarbeiten auf den bereits gerodeten Flächen.
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Hunsrück – Skandal auf dem Ranzenkopf – SWR – Beitrag, Pressemitteilungen
03.03.2016 – 13:00 Uhr
Das Gericht hat den Eilantrag des NABU abgewiesen. Leider, jetzt darf in Wintrich weiter gerodet werden und bald wohl auch in Bernkastel. Es ist eine Gesetzeslücke, dass die Umweltverbände bzgl. Rodungsgenehmigungen nicht klageberechtigt seien und damit Auslegungssache des Gerichtes.
Leider! Die höhere Instanz in Koblenz könnte ähnlich entscheiden – da kommt es darauf an, an welche Kammer es geht. Unsere Argumente wurden also gar nicht geprüft, sondern nur entschieden, wir hätten in dem Fall kein Klagerecht.
03.03.2016 – SWR – Rodungen am Ranzenkopf
03.03.2016 18:50 Uhr
Der NABU-Einspruch ist beim beim Oberverwaltungsgericht in Koblenz sofort durchgekommen! Es wird nun die UVP-Pflicht des Verfahrens geprüft, und so lange ist wieder Rodungsstopp am Ranzenkopf!
Pressemitteilung NABU: NABU-Pressedienst, Ranzenkopf 02.03.2016
Mitteilung für die Presse: Behördensumpf im Landkreis Bernkastel-Wittlich
Information der Bürgerinitiative „Windwahn Oberlahn“
Es gibt neue interessante Informationen auf unserer Homepage der Bürgerinitiative „Windwahn Oberlahn“:
Internet: http://www.windwahn-oberlahn.de
Aktuelle neue Themen:
– Offener Brief der BI an die Wählerinnen und Wähler bei der Kommunalwahl am 06.03.2016 – Reaktionen und Meinungen
– Leserbrief der BI (Fr. Freudenberger) zum Thema Ereignisse bei der Sitzung des Stadtparlamentes in Weilburg am 28.01.2016 – Reaktionen und Meinungen
– Fund eines Großhorstes im zentralen Bereich des „Windparks Oberlahn“ – Letzte Beiträge
– Widersinn von Großwindrädern im Wald – Bilder
Im Namen des Sprecherteams der Bürgerinitiative Windwahn Oberlahn
Manfred Heumann
Presse zum – Symposium der Vernunft – am 27.02.2016
WIESBADENER KURIER: Bei “Johannisberger Energiegipfel” werden auch Solaranlagegen gegeißelt
JOHANNISBERG – Die Energiewende ist ein Irrweg. Das ist keine ganz neue Botschaft, die jetzt auch von Johannisberg ausgeht. In einem „Johannisberger Appell“, der beim „Johannisberger Energiegipfel“ am Samstag auf Schloss Johannisberg proklamiert wurde, fordern Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen ein Umsteuern in der Energiepolitik.
Roland Tichy: Windkraft: Die Öko-Ein-Mann-Armee Enoch zu Guttenberg
Der weltberühmte Dirigent zieht über die Städte und Versammlungsorte der deutschen Mittelgebirge, um gegen den “Windwahn” zu kämpfen. Es sind grandiose Auftritte. Unterhalb der Medienwahrnehmung organisiert sich eine neue, alte Öko-Bewegung.
http://www.rolandtichy.de/tichys-einblick/windkraft-die-oeko-ein-mann-armee-enoch-zu-guttenberg/
Hunsrück vor größtem Umwelt-Kahlschlag der Geschichte
Gigantische Rodung für 51 Windräder beispiellos – NABU klagt
Der Hunsrück steht vor dem größten Umwelt-Kahlschlag seiner Geschichte. Ein kompletter Höhenzug, umgeben von hoch geschützten Arealen, Bachtälern, fast flächendeckend Wasserschutzgebiet, Lebensraum unzähliger geschützter Arten, könnte an diesem Wochenende der Vernichtung anheimfallen. Der Grund ist ein gigantischer Windpark mit rund 51 Windrädern, doppelt so viele wie auf dem Kandrich-Massiv im Binger Wald. Das Projekt, für das mehr als 80 Millionen Euro vorgesehen sind, umfasst nicht nur Windräder auf der Höhe. Vielmehr sind beide Hänge Richtung Hunsrück und Moseltal komplett für Windräder vorgesehen. Auffällig ist, dass die Besatzdichte im Vergleich zu anderen Windparks extrem eng geplant ist.
weiterlesen: Ranzenkopf-26.02.2016
Jäger haben Angst um Artenvielfalt
Die Jäger sehen ein großes Problem: „Durch die Errichtung von Windparks in industriellem Maßstab selbst in den abgelegensten Waldgebieten könnte es zu einer bisher nicht gekannten Bedrohung der Artenvielfalt kommen“, sagt Dr. Jörg Brauneis. Der Naturschutzbeauftragte des Jagdvereins Hubertus Kreis Eschwege sieht durch die Windräder Großvögel sowie zahlreiche Fledermaus- und Insektenarten in großer Zahl gefährdet. Neben der Bedrohung der Artenvielfalt sehen die Jäger die Zerstörungen des Lebensraumes Wald durch Wegetrassen und Rodungen für den Bau und Betrieb der Windkraftanlagen kritisch.
Nacht-und-Nebel-Aktion
ELBENRÖDER DICK Rodung hat begonnen / Keiner wusste davon / Scharfe Kritik geäußert
http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/alsfeld/nacht-und-nebel-aktion_16641233.htm
Toter Seeadler – Deutlich erkennbare Schussverletzungen
Wurde das Seeadler-Weibchen im Landkreis Stade erschossen, damit eine geplante Windkraftanlage gebaut werden kann? Der Nabu hat 10.000 Euro für Hinweise auf den Täter ausgelobt.
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offener Brief an Angela Merkel
Wir dürfen uns alle glücklich schätzen, solch aktive und selbstlose Mitstreiter wie Susanne, Michael und Matthias an den Spitzen unserer Landesverbände zu wissen.
Naturerlebnis kontra Windräder
Brandenburg hält an Windkraftanlagen in Wäldern fest
Hallo miteinander,
siehe hierzu: Antenne Brandenburg berichtet heute
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Brandenburg hält an Windkraftanlagen in Wäldern fest. Um den Ausbau umweltfreundlicher Energie voranzubringen, könne Brandenburg nicht auf Windräder in Waldgebieten verzichten, sagt Umweltminister Vogelsänger. Er kritisiert die Forderungen eines Volksbegehrens dazu als widersprüchlich – und kündigt an, die Zahl derartiger Windkraftanlagen soll deutlich steigen.
Die hässliche Kehrseite des „sauberen“ Stroms
Umweltsünden der „erneuerbaren Energien“
Wind ist geradezu ein Synonym für frische Luft, für freies Atmen in gesunder Umgebung. Die Öko-Profiteure der Windenergiebranche nutzen diese Assoziation selbstverständlich nach Kräften, um ihrer Branche ein Saubermann-Image zu verschaffen, während man im Gegensatz dazu die Kohlekraftwerke als „Dreckschleudern“ verunglimpft und die Kernkraft gleich ganz und gar verteufelt. Da letztere eine für große Industrieanlagen fast schon unglaublich gute Gesundheitsbilanz der Beschäftigten aufweisen, wird nach dem Abklingen des Fukushima-Schocks aktuell wieder einmal mit besonderem Nachdruck versucht, den Bergbau zum generellen Sündenbock zu machen, indem man ihn wegen der damit verbundenen Eingriffe in die Natur an den Pranger stellt. Verschwiegen wird dabei, dass bei konsequenter Anwendung dieser Ideologie auch Wind- und Solarenergie mit zu den ganz großen Umweltsündern gehören.
http://ruhrkultour.de/die-haessliche-kehrseite-des-sauberen-stroms/