Sachstandbericht zum von der Firma Juwi geplanten Windpark „Katzenwinkel“ im Ortsbeirat Etzean

Ein Sachstandbericht zum von der Firma Juwi geplanten Windpark „Katzenwinkel“ im Dreieck Etzean, Airlenbach und Güttersbach stand auf der Tagesordnung des Ortsbeirats.

Kredel erläuterte zum Thema Windkraft, dass das Genehmigungsverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit anstehe, sobald alle Juwi-Unterlagen beim Regierungspräsidium (RP) eingegangen sind. Schon seit Anfang des Jahres seien diese noch unvollständig. Das Genehmigungsverfahren dauere dann noch einmal mindestens sechs Monate. Einsprüche könnten danach erneut erfolgen.

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Polen plant Bau von Kernkraftwerken

Warschau (dpa) – Wenige Tage vor Beginn der UN-Klimakonferenz hat das Gastgeberland Polen Pläne zum Bau von Kernkraftwerken vorgestellt. Warschau wolle seinen zusätzlichen Energiebedarf ab 2033 unter anderem mit Atomstrom decken, berichtet die Märkische Oderzeitung.

Weiterlesen: http://www.faz.net/-hzv-9h49s

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Der Kampf gegen ,Windmühlen’ im Reinhardswald geht weiter

Aktionsbündnis Märchenland bietet Protestwanderungen an.

Reinhardshagen. Bereits seit Ende September bieten die Initiatoren vom Aktionsbündnis Märchenland jeden Sonntag um 14 Uhr geführte Protestwanderungen im Reinhardswald an. Das Bündnis vereint mehrere Bürgerinitiativen aus der Region und setzt sich für den Naturschutz und im Speziellen für den Erhalt des Reinhardswaldes ein.

Die gut fünf Kilometer lange Strecke ist nicht zufällig gewählt. Sie führt direkt vorbei an vorgesehenen Standorten am Langen- und Hahneberg, an denen der Bau von Windanlagen geplant ist. Gegen diese Baumaßnahmen und die damit verbundenen erheblichen Eingriffe in den Naturpark Reinhardswald, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Hessens, wollen die Initiatoren aufmerksam machen und protestieren.

Die Touren werden bis auf Weiteres jeden Sonntag um 14 Uhr angeboten. Den Veranstaltern gelingt es auf diese Weise, ihre Informationen nicht nur aufs Papier zu bringen, sondern diese direkt an Ort und Stelle inmitten der Natur zu vermitteln. Start- und Endpunkt der Strecke ist auf dem Kamm an der Reinhardswald-Höhenstraße. Mehr Informationen, Wegbeschreibung und Kontaktdaten unter www.rettet-den-reinhardswald.de.

Kompletten Artikel bei lokalo24.de lesen

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Naturschützer contra Grüne: Riesen aus Stahl besetzen Grimms Märchenwald – WELT

Leseprobe:

Heute ist der deutsche Urwald ironisch drauf, heute trägt er Schwarz-Grün. Im Regen zeigen sich über hundertjährige Buchen in den Farben der hessischen Landesregierung: regenschwarz auf der Wetterseite, moosgrün auf der anderen.

Das muss Ironie sein, ist es doch die schwarz-grüne Regierung in Wiesbaden, allzumal ein grüner Wirtschaftsminister und eine grüne Umweltministerin, die dem größten, mythischsten Wald des Landes ans Leben wollen. Sie wollen den Märchenwald windindustrialisieren. Seine Ruhe ist hin.

Und wir reden hier nicht über die putzigen kleinen Windräder der ersten Generation. Die auf die Kammhöhe des Reinhardswaldes gepflanzt werden sollen, sind Windkraftanlagen der neuesten, wuchtigsten Generation. Stählerne Riesen, 245 Meter hoch, mit ihren gewaltigen Rotorblättern schlägt jeder Riese einen Radius von rund 150 Metern in den Himmel.

Der Welt+ Artikel kann hier erworben werden.

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Studie: Windräder beeinflussen Klima negativ

Eine Gruppe von Harvard-Forschern kommt zu dem Schluss, dass ein massiver Ausbau von Windkraftanlagen zu einem Temperaturanstieg führt.

“Wenn man sich die Perspektive der nächsten zehn Jahre ansieht, hat Windkraft in einigen Bereichen mehr negativen Einfluss auf den Klimawandel als Kohle und Erdgas”, meint David Keith, Professor für angewandte Physik und Public Policy an der Harvard-University. “

Weiterlesen bei Technology Review

und bei Eike-Klima-Energie

Die Studie in englischer Sprache kann hier abgerufen werden.

 

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Energiesammelgesetz: Bundesinitiative Vernunftkraft schreibt an alle Abgeordneten des Bundestags

Aus Anlass des geplanten “Energiesammelgesetzes” wendet sich VERNUNFTKRAFT. persönlich an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

 

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Aufruf Windenergie: Norddeutsche Bundesländer und Verbände unterzeichnen Aufruf Windenergie auf der Branchen-Leitmesse WindEnergy Hamburg

Pressemitteilung zum Nachhören

oder hier zum Nachlesen

 

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Oberzent: Windkraft-Projektierer Juwi will das Projekt auf dem Katzenwinkel vor Gericht durchsetzen

Bei der Windkraft wird jetzt mit harten Bandagen gekämpft. Nachdem zwei Tage vorher Landrat Frank Matiaske mit Blick auf den neuen Regionalplanentwurf Erneuerbare Energien bei dessen Verwirklichung bereits eine Normenkontrollklage in den Raum stellt, muss die Stadt Oberzent wegen dieses Thema ebenfalls vor Gericht.

Bürgermeister Christian Kehrer teilte der Stadtverordneten-Versammlung mit, dass die Klageschrift der Firma Juwi nun dem Gericht vorliege. „Wir haben aber bereits alles vorbereitet“, trifft die Stadt diese Entwicklung nicht unvorbereitet.

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Enercon bestätigt Risse an 75 Windkraftanlagen

Pfusch am Bau!

Nach den umstrittenen Stellenstreichungen bei Zulieferbetrieben sorgt der Auricher Windkraftanlagen-hersteller Enercon erneut für Negativ-schlagzeilen. Nach Informationen von
NDR 1 Niedersachsen wurden bei insgesamt 75 fast neuen Windkraftanlagen unerklärliche Risse in den Betontürmen entdeckt. 45 Windräder stehen im Landkreis Emsland, die übrigen im Münsterland und in Süddeutschland.

Mehr erfahren bei NDR.de

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Länder treiben den Bund bei der Energiewende an

Ländermehrheit für Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg in der Sondersitzung des Umweltausschusses des Bundesrats für einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien!

Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg haben sich heute in der Sondersitzung des Umweltausschusses erfolgreich für eine Empfehlung des Ausschusses zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien eingesetzt.
Der Ausschuss hat Anträgen zum Ausbau der Wind-, Solar- und Bioenergie im Energiesammelgesetz zugestimmt und somit ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Damit schaffen wir eine gute Grundlage für die weiteren Beratungen des Gesetzesentwurfes im anstehenden Bundesrats-Plenum. Wir wollen damit erreichen, dass die Energiewende künftig einfacher, konsequenter und dynamischer voranschreitet. So fordern wir den Bund auf, den Windenergieausbau in den südlichen Bundesländern durch eine geeignete Regionalisierungs-komponente sowie eine Erhöhung des Ausschreibungsvolumens endlich wieder auf eine solide Basis zu stellen“, erklärten Umweltministerin Ulrike Höfken und Umweltminister Franz Untersteller.
Mit einer Regionalisierungskomponente gelänge es, die Ausbauverteilung der Windenergie an Land zwischen dem Norden, Süden und der Mitte Deutschlands wieder fairer zu verteilen. Außerdem müssten nicht bezuschlagte Mengen in den nächsten Ausschreibungsrunden hinzukommen statt wie bisher wegzufallen, so Höfken und Untersteller weiter.

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Entwurf des Energiesammelgesetzes

Das Kabinett hat am 5. November den Entwurf des Energiesammelgesetzes beschlossen. Der Gesetzentwurf setzt die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Sonder-Ausschreibungen für Windenergie an Land und Photovoltaik (PV) um.

Von 2019 bis 2021 werden die derzeit vorgesehenen Ausschreibungs-Mengen um 4 GW je Technologie erhöht. Zusätzlich werden Technologie übergreifende Innovations-Ausschreibungen in den Jahren 2019 bis 2021 durchgeführt. Darin sollen innovative Konzepte für besonders netz- und systemdienliche Projekte sowie neue Preisgestaltungs-Mechanismen und Ausschreibungs-Verfahren erprobt werden.

Um die Akzeptanz insbesondere von Wind an Land zu steigern wird die bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung eingeführt: Das nächtliche Dauerblinken der Windenergie-Anlagen wird beendet, sie leuchten nur, wenn ein Flugzeug in der Nähe ist.

Der Entwurf kann hier abgerufen werden.

 

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