Kommunalwahl in Schleswig-Holstein: Westküste – Plus für Windkraftgegner

Das Thema Windenergie bewegt die Wählerinnen und Wähler an der Westküste Schleswig-Holsteins. Neue Wählergemeinschaften positionieren sich zu diesem Thema.

Quelle: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Westkueste-Plus-fuer-Windkraftgegner,shmag53216.html

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Kirberger Wald: Weg frei für die Windkraft

Das Langwierigste war die Auseinandersetzung mit der Deutschen Flugsicherung. Diese dauerte so lange, dass die bereits vorliegenden Gutachten zum Tier- und Pflanzenschutz erneuert werden mussten. Die Haselmaus galt es zu berücksichtigen und die Fledermäuse – unter anderem. Jetzt ist die Genehmigung erteilt: Drei Windkraftanlagen dürfen sich künftig im Kirberger Wald drehen.

…Die drei genehmigten Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von jeweils 4,5 Megawatt gehören zu den modernsten am Markt verfügbaren Anlagen und sind höher als ursprünglich einmal angedacht: 238,5 statt rund 200 Meter.

…Nächster Schritt ist die Ausschreibung, an der sich die Bürger-Energiegesellschaft zum 2. Mai beteiligen wird.

Alles lesen: http://www.fnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Weg-frei-fuer-die-Windkraft;art680,2973119

Anmerkung: Der Windwahn hat neue Opfer gefordert. Ein weiterer Natur- und Kulturfrevel! Die verantwortlichen Täter und die unterstützenden Parteien sind im Artikel benannt.
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Sonderausschreibungen für Wind und Solar wieder vom Tisch?

Anders, als im Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung vorgesehen, will die Bundesregierung anscheinend nun doch keine kurzfristigen Sonderausschreibungen für Wind- und Solarenergie einführen.
Im Koalitionsvertrag heißt es dazu noch: „Vorgesehen sind Sonderausschreibungen, mit denen acht bis zehn Millionen Tonnen CO2 zum Klimaschutzziel 2020 beitragen sollen. Hier sollen je vier Gigawatt Onshore-Windenergie und Photovoltaik sowie ein Offshore-Windenergiebeitrag zugebaut werden, je zur Hälfte wirksam in 2019 und 2020.“

Topagrar.com – Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Sonderausschreibungen-fuer-Wind-und-Solar-wieder-vom-Tisch-9167596.html

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Windkraft-Standort Mies bei Würzberg: Es formiert sich eine weitere Bürgerinitiative

Gegen die Pläne, in der Gemarkung Mies bei Würzberg fünf Windräder zu errichten, formiert sich nun auch Widerstand in den nahe gelegenen Erbacher Stadtteilen Erbuch und Ernsbach: Ziel einer dort geplanten Bürgerinitiative (BI) ist es, sich zu vernetzen, den Widerstand zu organisieren „und den Entscheidungsträgern zu vermitteln, dass sie den Bürgerwillen in der Region vor den anstehenden Landtagswahlen nicht übergehen sollten“.

Weiterlesen: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/erbach/windkraft-standort-mies-bei-wuerzberg-es-formiert-sich-eine-weitere-buergerinitiative_18707614.htm

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Alsfeld: “Schöner Ausblick” will verpflichtenden Erörterungstermin zu Windpark Homberg II

Aus Sicht des Vereins “Schöner Ausblick” gibt es zahlreiche Gründe, die gegen eine Genehmigung der geplanten drei weiteren Windenergieanlagen im Alsfelder Stadtgebiet “Homberg II” sprechen. Besonders die geplante Umsiedlung des Rotmilans sei ein Skandal, teilt die Initiative mit.

Gegen eine Genehmigung sprächen außerdem fachliche Unstimmigkeiten in den Gutachten wie auch die Nichtberücksichtigung des Wespenbussards. “Das ist aus unserer Sicht schlampige Arbeit. Darauf basierend sollte keine Genehmigung erteilt werden”, erklärt die Vorsitzende des Vereins “Schöner Ausblick”, Dr. Sachiko Scheuing.

Weiterlesen: http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/alsfeld/schoener-ausblick-will-verpflichtenden-eroerterungstermin-zu-windpark-homberg-ii_18703857.htm

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Michelstadt: Grafenhaus Erbach-Erbach will weiter Grundbesitz in der Mies in das Windräder-Projekt einbringen

WÜRZBERG/MICHELSTADT – Das Grafenhaus Erbach-Erbach hält trotz der öffentlichen Diskussion um das Projekt an der Absicht fest, seinen Grundbesitz in der Mies in das Windräder-Projekt einzubringen und ein solidarisches Pachtmodell mit den weiteren Geländeeigentümern einzugehen.

Wie berichtet, bewegt sich das Streben nach der Errichtung von fünf Windrädern bei Würzberg auf einer Willensbekundung, wonach alle insgesamt 35 Eigentümer der im Flächennutzungsplan des Kreises enthaltenen Fläche je nach Grundstücksgröße am Pachterlös zu beteiligen sind, dies ungeachtet des tatsächlichen Standortes der geplanten Anlagen innerhalb der FNP Flächen.

Weiterlesen: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/grafenhaus-erbach-erbach-will-weiter-grundbesitz-in-der-mies-in-das-windraeder-projekt-einbringen_18697900.htm

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Positionspapier des Marburger Instituts für Ornithologie und Ökologie

Das MIO-Positionspapier informiert Kommunen über zur Verfügung stehende Instrumente, um sich gegen WKA-Planungen zu wehren.

Bitte leiten Sie es Ihren Gemeinderäten und– Vorständen bzw. Stadtverordneten sowie (Ober)-Bürgermeister, Magistrat und deren Mitarbeiter weiter!

Download (PDF, 105KB)

Mit Dank an das Marburger Institut für Ornithologie und Ökologie!

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Bundesregierung prüft Gebühr für Nutzung von Wind

Die Bundesregierung will Städte und Gemeinden in der Nähe von Windkraftanlagen künftig stärker am Ertrag der Ökostromproduktion beteiligen. Mit der Einführung eines von den Windradbetreibern an die Standortkommunen zu zahlenden „Windpfennigs“ soll die Akzeptanz der Bevölkerung für den weiteren Windkraftausbau erhöht werden.

Weiterlesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article175684836/Bundesregierung-prueft-Gebuehr-fuer-die-Nutzung-von-Wind.html

Anmerkung: Mit Schweigegeld sollen die Kommunen gekauft werden. Die Akzeptanz der Bürger für Windkraft wird sich dadurch nicht erhöhen. Die Menschen haben begriffen, dass ein weiterer Zubau von Windkraftanlagen nur schadet! 
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Stillfüssel: Windräder sind in Betrieb

Allen Protesten und juristischen Eilverfahren zum Trotz: Die fünf umstrittenen Windkraftanlagen am Standort Stillfüssel in der Odenwaldgemeinde Wald-Michelbach im Kreis Bergstraße sind kurz vor Ostern in Betrieb genommen worden.

Weiterlesen: http://www.fr.de/rhein-main/justiz-windraeder-sind-in-betrieb-a-1487257?GEPC=s2%3FGEPC%3Ds2

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Michelstadts Politik sieht bei Würzberger Anlagen noch Klärungsbedarf

MICHELSTADT – Ob und wann auf der Gemarkung Mies bei Würzberg ein Windpark mit fünf Anlagen errichtet wird, kann derzeit noch niemand sagen. Keinesfalls unter zeitlichen Druck setzen lassen wollen sich die Michelstädter Stadtverordneten, die das Thema nun im Haupt- und Finanzausschuss ausführlich beraten haben.

Weiterlesen: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/michelstadts-politik-sieht-bei-wuerzberger-anlagen-noch-klaerungsbedarf_18668959.htm

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Abo-Wind verschwindet in Ranstadt

Abo-Wind stellt seine Planungen am Rühls vor Wallernhausen ein.
Der Rühlswald bleibt erhalten und die Rotmilane brüten dort hoffentlich auch in Zukunft.
Ein Etappensieg für unsere Natur, denn der Wind-Wahn hat wenigstens dort nun ein „vorläufiges“ Ende.

ABO-Wind verschwindet wie es gekommen ist. Mit einer Presseerklärung und dortigen fadenscheinigen Behauptungen. Der Rotmilan sei schuld und auch die Segelflieger. Weil das RP neue faunistische Gutachten wollte, fand ihr eigener Gutachter nun Vögel, die es zuvor dort nicht gab. Auch verwehrt die böse Flugsicherung drei Standorte aus Sicherheitsgründen. Wo man doch selbst zwei Gutachten einreichte, die dies wiederlegen sollten. Die Mitstreiter der Bürgerinitiativen Ranstadt, Schwickartshausen, Borsdorf und Wallernhausen kennen dieses Gejammer und sicher auch die wahren Gründe für diesen Rückzug. Denn die übersehenen Vögel waren schon immer da. Auch die Segelflieger würden wirklich durch diese Anlagen gefährdet, weil die Abstände zu gering und die Windschleppen zu gewaltig sind. Und auch die Windhöffigkeit dürfte für einen wirtschaftlichen Betrieb zu gering sein. Weshalb sonst wurden die Messergebnisse der Planer, unter dem Vorwand der Wahrung von Betriebsgeheimnissen, nie veröffentlicht?

Wenn auch verwundert, dürfen wir heute einmal feststellen: Offensichtlich aussichtslose Kämpfe lassen sich hier und da, auch gegen den politischen Willen, positiv gestalten. Die Vernunft hat heute gesiegt, denn mit Lug und Trug ging es diesmal nicht. Ein Teilerfolg ist geschafft. Unsere Unterstützung gilt nun den Leidensgenossen aus Ulfa, Schwickartshausen, Obermockstadt, …

Liebe Grüße, Die Sprecher der BI-Wallernhausen

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Grundstücke an Wohngebietsgrenze dürfen nachts mit mehr als 35dB beschallt werden

  • Anwohner am Rand eines als reines Wohngebietes eingestuftes Wohngebiet haben keinen Anspruch auf nächtliche 35 dB.
  • Auszug:“Der Eigentümer eines solchen an der Grenze eines Wohngebiets zum Außenbereich gelegenen Grundstücks kann nicht verlangen, dass in seiner Nachbarschaft wiederum nur Wohnnutzung entsteht und dass keine Vorhaben verwirklicht werden, von denen die Wohnnutzung nachteilig beeinflussende Immissionen ausgehen.”
  • Das RP Darmstadt hat in Teilen des Wohngebietes von Espa-West die Immissionsrichtwerte von 35 dB auf 40 dB hochgesetzt.

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Windenergieausbau: Kommunale Energieversorger machen Druck

Hessens kommunale Energieversorger machen beim Windenergieausbau Druck. Der Anteil der Landesfläche für Windkraftanlagen sollte erhöht und die Vergabepraxis von Flächen für diese Projekte verbessert werden, sagte ein Sprecher des Verbands kommunaler Unternehmen der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden.

An die künftige hessische Landesregierung richtete der Verband den Appell, weiche Standortfaktoren und die regionale Kompetenz bei den Vergabeverfahren für Windenergieanlagen stärker zu berücksichtigen.

Weiterlesen: http://www.fr.de/rhein-main/ticker/wiesbaden-windenergieausbau-kommunale-energieversorger-machen-druck-a-1482021

Anmerkung: Noch mehr Windenergie! Noch mehr Flächen!
Ob es sinnvoll ist, interessiert niemanden.

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