Abruptes Ende für Windrad-Transport in Eberbach: Windkraft-Turmröhren passen nicht durch

Zwei Schwertransporter “parken” auf der Abbiegespur der B 37 zum Abzweig Gammelsbach – Jetzt wird ein neuer Weg gesucht!

Eberbach – Für zwei Schwertransporter, die mit Standrohren für Windkraftanlagen beladen waren, endete in der Nacht auf den heutigen Freitag vorerst die Fahrt auf dem Abbiegestreifen der Bundesstraße B 37 zum Abzweig der B 45 in Richtung Gammelsbach. Die Schwertransporter waren im Konvoi mit insgesamt sieben Fahrzeugen (plus Begleit-fahrzeugen) über Heilbronn zum geplanten Windpark “Kahlberg” (vier Kilometer südlich des Ortskerns von Wald-Michelbach) unterwegs. Laut Klaus Großkinsky, dem stellvertretenden Revierleiter der Eberbacher Polizei, war durch die Senke der Bahnunterführung beim Abzweig der B45 eine Durchfahrt nicht möglich.

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Mit blanken Hintern gegen Windräder im Odenwald – EN-TE-GA go HO-ME

Voller Körpereinsatz bei der Anlieferung eines Windradflügels: Naturschützer zogen blank und zeigten dem südhessischen Energieversorger ENTEGA AG in Darmstadt, was sie von dessen Windindustrieanlage auf dem Stillfüssel bei Wald-Michelbach halten.

Hintergrund: Das komplette Bauvorhaben wird auch von der Umweltvereinigung  “Initiative Hoher Odenwald – Verein für Landschaftsschutz und Erhalt der Artenvielfalt e.V. (IHO)” vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt noch beklagt – allerdings ohne aufschiebende Wirkung.
Ein Gerichtssprecher erklärte dazu auf Anfrage: „Die Baumaßnahmen erfolgen auf Risiko der Betreiber.“

Weiterlesen: http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2810&cHash=e7af2fed3b44274a459360259e2b2aac

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NRW: Bürgerinitiative fordert Baustopp für Windräder

Kreis Paderborn. Ein Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts zum Schallimmissionsschutz bei Windenergieanlagen sorgt im Kreis Paderborn für Streit. Gleich zwei Bürgerinitiativen fordern Landrat Manfred Müller mit Bezug auf dieses Urteil dazu auf, den Bau neuer Windräder zu stoppen. Der Kreis Paderborn lehnt dies jedoch mit Verweis auf die bestehende Gesetzeslage ab.

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte Ende September in einem Fall geurteilt, dass das Verfahren zur Schallprognose von Windkraftanlagen durch das sogenannte “Interimsverfahren” ersetzt werden solle.
Das Urteil folgt einer Empfehlung der zuständigen Bund-/Länder Arbeitsgemeinschaft für Immisionsschutz (LAI), die den Stand der Technik festlegt. Das “Interimsverfahren” verzichtet in Abgrenzung zum “Alternativen Verfahren” im Kern auf die Berücksichtigung von Bodendämpfungen und kann so zu höheren Immissionswerten führen.
(Az.: 28 L 3809/17)

Weiterlesen: http://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/paderborn/21976885_Buergerinitiative-fordert-Baustopp-fuer-Windraeder.html

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Brief von Waldbesitzern an Waldbesitzer

23 Waldbesitzer raten in einem Schreiben davon ab, Windkraftanlagen zu bauen. Den Appell haben auch Prominente Waldbesitzer wie Enoch Freiherr zu Guttenberg unterzeichnet.

Mit einem Klick auf das Bild wird der komplette Brief angezeigt!

Das Handelsblatt berichtete: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiewende-windkraft-entzweit-waldbesitzer/20571322.html?share=fb

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Gericht bestätigt Fehler und lehnt Odenwälder Flächennutzungsplan ab

ODENWALDKREIS. – Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat am 27. September diesen Jahres in erster Instanz die Klage der Odenwaldkommunen auf Genehmigung ihres gemeinsamen Flächennutzungsplanes abgewiesen (Az: 2K 12/16.DA).

In der am 6. November veröffentlichten Urteilsbegründung führt das Gericht aus, dass es Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Festsetzung der Windkraftflächen 15 (Felgenwald Michelstadt), 19 (Würzberg) und 31 (Sensbachtal) hat. Das Gericht verneinte den Antrag der Gemeinden, das Regierungspräsidium zur Genehmigung des Planes zu verpflichten.

Mehr erfahren: http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/kreis-bergstrasse/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2784&cHash=33c6f8aba193a3af91a11a8a89aa2f58

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Regionalversammlung Mittelhessen: Beitrittsbeschluss zum Teilregionalplan Energie gefasst

Die Regionalversammlung Mittelhessen hat in ihrer jüngsten Sitzung am 8. November 2017 im Wetzlarer Rathaus den Beitrittsbeschluss zum Teilregionalplan Energie gefasst. Damit schließt sich das Gremium der in der Genehmigung der hessischen Landesregierung enthaltenen Bedingung an, dass das im Teilregionalplan enthaltene Vorranggebiet zur Nutzung der Windenergie „Braunfels-Philippstein“ (LDK) gestrichen wird.

Mit diesem positiven Votum ist der Planungsprozess zum Teilregionalplan Energie abgeschlossen. Sobald der Plan im Staatsanzeiger für das Land Hessen bekanntgemacht worden ist, tritt er in Kraft.

Weitere Informationen erhalten Sie in der entsprechenden  Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Gießen

Die Ergebnisse der Evaluierung der einzelnen Kapitel des RPM 2010 und die daraus abgeleiteten Konsequenzen für den neuen Regionalplan finden sich in der Drucksache IX/11d vom 13. Oktober 2017.

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Einladung zur 2. öffentlichen Sitzung der Regionalversammlung Mittelhessen (RVM) am 8. November 2017

Auf der Tagesordnung stehen u.a. folgende Punkte:

  • Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Hessen und                       Mittelhessen (Präsentation)
  • Wirksamwerden des Teilregionalplans Energie Mittelhessen             (Drucksache IX/18a)
  • Evaluierung des Regionalplans Mittelhessen 2010 (RPM 2010); Leitbild sowie Kapitel 1 -7 (Drucksache IX/11d)
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Aus für Windkraft in Michelbach (Marburg)

Auf dem Görzhäuser Hof in Marburg werden keine Windräder gebaut. Das Unternehmen Krug Energie zieht sich von seinem Vorhaben, mehrere Anlagen auf dem Gelände zu bauen, zurück. Das hat die Firma am Freitag mitgeteilt.

Alle Planungen sind gestoppt, ein Genehmigungsverfahren beim Regierungspräsidium Gießen wird es nicht geben. „Bis auf Weiteres werden wir das Projekt nicht mehr verfolgen“, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens. Ein wesentlicher Grund für das Projekt-Aus sind die „schwindende Akzeptanz für unser Vorhaben sowie die ökonomischen Rahmenbedingungen“, wie Hans Hermann Zacharias von Krug Energie im OP-Gespräch sagt.

Weiterlesen: http://www.op-marburg.de/Lokales/Marburg/Aus-den-Stadtteilen/Aus-fuer-Windkraft-am-Goerzhaeuser-Hof

Glückwunsch an die “Bürgerinitiative Windkraft Görzhäuser Hof”!

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Saarland: Wald geht vor Windkraft

Der Bau von Windrädern wird durch eine Änderung im Landeswaldgesetz künftig erschwert. Ausgenommen sind alte Genehmigungsanträge.

Wald und Windkraftanlagen – passt das zusammen? Nur bedingt. Auch wenn gefühlt Windräder wie Pilze aus dem Boden schießen, so einfach ist das Genehmigungsverfahren dafür nicht. Im Gegenteil. Seit dem 5. Oktober dieses Jahres ist es sogar noch schwieriger geworden, denn zu diesem Datum trat eine Änderung des Landeswaldgesetzes in Kraft, die den Bau neuer Windkraftanlagen künftig  erschwert.

Weiterlesen: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/saarbruecken/wald-geht-vor-windkraft_aid-6786148

Wann lernt unsere hessische Landesregierung endlich hinzu?

 

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SDW – Waldschützer klagen gegen Windpark Wotan

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) klagt gegen den Windpark Wotan zwischen Langenthal und Helmarshausen.

Der Verein sieht in den drei genehmigten Anlagen eine Gefährdung eines Fauna-Flora-Habitats (FFH). Das europäische Schutzgebiet liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des geplanten Windparks, dessen Anlagen jeweils eine Gesamthöhe von 212 Metern haben sollen.

Die SDW bemängelt, dass für den geplanten Windpark keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) angeordnet worden sei. Das wäre aus Sicht der SDW notwendig gewesen, da der Zweck des FFH-Gebietes ausdrücklich Schutz und Erhaltung des Rotmilans sei.

Es sei das erste Mal, dass der SDW-Landesverband gegen die Genehmigung von Windkraftanlagen klage, sagt Klug. In diesem Präzedenzfall müsse das Gericht klären, ob deutsches Planungsrecht über europäischem Natur- und Artenschutzrecht stehe.

https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/bad-karlshafen-ort74607/widerstand-gegen-windpark-waldschuetzer-klagen-gegen-wotan-8886474.html

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TV-Programmtipp: MEX. das marktmagazin am 1. November im HR

Mittwoch, 01.11.17, 20:15 – 21:00 Uhr im hr-fernsehen

U.a. mit folgendem Thema:

Ende des Booms? – Wie der Ausbau der Windenergie ins Stocken gerät

Mehr erfahren: http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/mex/sendungen/mex-das-marktmagazin-am-1-november,sendung-17002.html

 

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