Start der Rodungsarbeiten auf dem Stillfüssel erfolgreich verhindert

Engagierte Mitglieder der BI Siedelsbrunn und Ulfenbachtal haben am Mittwoch erfolgreich den Beginn der Rodungsarbeiten auf dem Stillfüssel verhindert. Nach dem Genehmigungsbescheid des RP Darmstadt sind Rodungen in der Zeit vom 30. September bis zum 1. März durchzuführen. Der Bauherr ENTEGA wollte wieder einmal tricksen und behauptete gegenüber den BIs, es handle sich nicht um Rodungsarbeiten, sondern nur um „Wurzeln ziehen“.

Videomitschnitt: HR3 – Hessenschau 5.4.2017, 19:30 Uhr

Video auch abrufbar unter: http://gegenwind-ulfenbachtal.de/wp-content/uploads/2017/04/HR3_hessenschau_170405.mp4

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“Selbstjustiz in Sachen Windkraft”

“Was der Kreistag da vorhat, ist eine Art Selbstjustiz in Sachen Windkraft. Man biegt sich die Dinge so zurecht, wie man sie gerne hätte und geht davon aus, damit schon durchzukommen im Rechtsstaat.” meint SWR-Reporterin Nicole Mertes in ihrem Kommentar.

http://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/kommentar-zum-windpark-am-ranzenkopf-selbstjustiz-in-sachen-windkraft/-/id=1672/did=19330580/nid=1672/unt3i3/index.html

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WZ: Ranstadt – Lieber Wald als Windenergie

Gegen 3 Windmühlen “wehrt sich nicht nur die Bürgerinitiative »Leben in Ranstadt«, sondern auch der größte Teil der gewählten Gemeindevertreter.”
»Die Grünen sind für Windräder, aber nicht im Wald«, betonte Reinhard Klee.
Auch Mirko Berg (SPD) erklärte: »Kein Baum darf für Windenergie fallen.«

»Die Freien Wähler stimmen Windkraftanlagen im Wald nicht zu, egal wo«, begründete Rita Herche die Ablehnung ihrer Fraktion. »Lieber verzichten wir auf Einnahmen, als krank zu werden durch Windkraft.«

http://www.wetterauer-zeitung.de/regional/wetteraukreis/friedbergbadnauheim/art472,234076

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ÜWG – Odenwaldkreis übt harsche Kritik an dem RP als Genehmigungsbehörde von Windenergieanlagen

Machtpolitische Interessen und Profitstreben von WEA-Betreibern und Grundstückseigentümern stehen über den Interessen und Sorgen der  Bürger vor Ort, so die “Überparteiliche Wählergemeinschaft Odenwaldkreis” (ÜWG).

Weiterlesen: https://uewg-odenwaldkreis.de/uewg-odenwaldkreis-uebt-harsche-kritik-an-dem-rp-als-genehmigungsbehoerde-von-windenergieanlagen

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Verfahren zum Windpark Butzbach gestartet – RP veröffentlicht Antragsunterlagen

Das Regierungspräsidium Darmstadt hat jetzt das immissions-schutzrechtliche Genehmigungsverfahren für den aus drei Windkraftanlagen (WKA) bestehenden „Windpark Butzbach“ gestartet. Die Genehmigungsunterlagen können ab 3. April 2017 von jedermann eingesehen werden. Auf Antrag des Vorhabensträgers wird ein förmliches Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt.

Wie die Behörde weiter mitteilt, hat die HessenEnergieGesellschaft für rationelle Energienutzung mbH aus Wiesbaden bei der Frankfurter Abteilung für Arbeitsschutz und Umwelt des Regierungspräsidiums die Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung beantragt. Die drei Windkraftanlagen vom Typ Enercon E-115 mit einer Spitzenhöhe von 206,5 m (Nabenhöhe 149 m und Rotordurchmesser 115 m) sowie einer Nennleistung von jeweils 3 MW sollen in den Butzbacher Gemarkungsbereichen von Hoch-Weisel (2 Anlagen) und Münster entstehen.

Die Anträge und die ihnen beigefügten Unterlagen sowie die bis zum Zeitpunkt der Bekanntmachung bei der Genehmigungsbehörde vorliegenden entscheidungserheblichen Berichte und Empfehlungen liegen aus in der Zeit

vom 3. April (erster Tag) bis 3. Mai 2017 (letzter Tag)

– beim Regierungspräsidium Darmstadt, Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt, Gutleutstraße 114, Frankfurt a.M., 6. OG, Raum 6.6.12,

– beim Magistrat der Stadt Butzbach, Marktplatz 1, Butzbach, Ratsherrensaal 2.OG, Raum 306,

und können dort während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Einwendungen gegen das Vorhaben können ab Beginn der Auslegung bis zum 17. Mai 2017 erhoben werden. Als Termin zur Erörterung der möglichen Einwendungen hat das Regierungspräsidium den 27. Juni 2017 (Alte Turnhalle in Butzbach) bestimmt. Der öffentliche Termin kann bei Notwendigkeit an den Folgetagen fortgesetzt werden.

Quelle: https://rp-darmstadt.hessen.de/irj/RPDA_Internet?rid=HMdI_15/RPDA_Internet/nav/3b5/3b570537-4663-2111-1010-436e7de30ba3,b0d9f3a3-061b-51d0-6487-12ae8bad5480,,,11111111-2222-3333-4444-100000005004%26_ic_uCon_zentral=b0d9f3a3-061b-51d0-6487-12ae8bad5480%26overview=true.htm&uid=3b570537-4663-2111-1010-436e7de30ba3

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Stopp für Windrad wegen fehlender Umweltverträglichkeitsprüfung

Das VG Stuttgart hat entschieden, dass eine bereits fertiggestellte Windenergieanlage wegen möglichen erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen (Gefährdung des Rotmilans) derzeit nicht betrieben werden darf.

Der (beigeladenen) Bauherrin war am 08.02.2016 durch das Landratsamt Schwäbisch Hall unter Anordnung des Sofortvollzugs die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb der Windenergieanlage ORL 6 (Nabenhöhe 149 m, Rotordurchmesser 101 m) auf einem Grundstück der Gemarkung Jungholzhausen in Braunsbach (Landkreis Schwäbisch Hall) erteilt worden. Der Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V. und der Naturschutzbund Deutschland – Landesverband Baden-Württemberg e.V. (Antragsteller) beantragten mit ihrem Eilantrag die aufschiebende Wirkung ihres Widerspruchs gegen die Windenergieanlage.

Das VG Stuttgart hat auf den Eilantrag die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs wiederhergestellt. Damit darf die bereits fertiggestellte Anlage derzeit nicht betrieben werden.

Gericht/Institution: VG Stuttgart
Erscheinungsdatum: 22.03.2017
Entscheidungsdatum: 15.03.2017
Aktenzeichen: 13 K 9193/16

Weiterlesen: https://www.juris.de/jportal/portal/t/19×3/page/homerl.psml?nid=jnachr-JUNA170303637&cmsuri=%2Fjuris%2Fde%2Fnachrichten%2Fzeigenachricht.jsp

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Ausführliches Interview zur Windkraft im Emmertal

Sprecher der Bürgerinitiative “Keine Windkraft im Emmertal”, Stephan Stallmann, war zu Gast beim lokalen Radiosender “radio aktiv” und hat im Rahmen der Sendung “Nachgefragt” Moderator Joachim Stracke ein ausführliches Interview zur Windkraft im Emmertal gegeben. Der Mitschnitt zur Sendung:

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Windräder bei Dunzweiler: Jeder zeigt jeden an

Verwaltungsmitarbeiter wirft eigener Behörde Unregelmäßigkeiten bei Windkraftgenehmigung vor!

Dunzweiler im Kreis Kusel und das Saarland werden keine Freunde mehr. Hintergrund ist der Streit um einen geplanten Windpark. Mittlerweile fliegen die Anzeigen nur so hin und her.

Das saarländische Umweltministerium hat jetzt zum Beispiel Anzeige gegen einen Mitarbeiter gestellt. Dieser hatte interne Dokumente über die Windräder an die Windkraftgegner in Dunzweiler weiter gegeben. Er ist mittlerweile vom Dienst suspendiert.

Mehr erfahren: http://www.swr.de/swraktuell/rp/kaiserslautern/klage-gegen-informanten-von-dunzweiler/-/id=1632/did=19264064/nid=1632/puzg0v/index.html

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Odenwälder Kreistag beschließt Resolution gegen RP-Praxis bei Windkraftgenehmigungen

ERBACH – Der Odenwälder Kreistag wendet sich in einer an das Land Hessen und das Regierungspräsidium Darmstadt gerichteten Resolution gegen die derzeit vom RP geübte Praxis bei der Genehmigung von Windkraftanlagen. Insbesondere geht es um den Trinkwasserschutz!

Download (PDF, 458KB)

Quelle: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/erbach/odenwaelder-kreistag-beschliesst-resolution-gegen-rp-praxis-bei-windkraftgenehmigungen_17779398.htm

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Streit um Windindustrieanlagen im Reinhardswald

Im Reinhardswald schickt die Windlobby jetzt ihre Fach-Leute in die Wälder um nachzuweisen, dass keine seltenen Vögel an geeigneten Standorten für Windräder brüten. Der Zeitpunkt: umstritten! Die Hessenschau berichtete am 26.03.2017.

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DAV: Infraschall – der Bumerang der Energiewende

Von Dr. med. Thomas Stiller –
Auszug: Etwa 10 – 30 Prozent der Bevölkerung sind für Infraschall empfindlich.  Diese Menschen, in Deutschland mehrere Millionen, entwickeln zahlreiche Symptome, die wir Ärzte erst allmählich zuordnen lernen.

Die niederfrequenten Schwingungen aus Kompressoren und Windkraftanlagen erzeugen bei diesen Menschen Stressreaktionen, die sich u.a. in Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Sehstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit, Depressionen und Angsterkrankungen, Ohrenschmerzen und dauerhaften Hörstörungen äußern.

Weiterlesen: https://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2017/2017_03_27_dav_aktuelles_energiefrage.html#_ftn1

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