Windräder im Reinhardswald: Einigung mit dem Land

Trendelburg/Grebenstein. Die Verhandlungen über weitere Landesflächen für Windräder im Reinhardswald sind zu einem ersten Ergebnis gekommen: Die Energiegenossenschaft Reinhardswald (EGR), ein Zusammenschluss lokaler Kommunen, erhält zwei Gebiete bei Gottsbüren und Oberweser.

https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/trendelburg-ort43206/windraeder-im-reinhardswald-einigung-mit-land-7307525.html

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Windpark Bad Nauheim: Pläne werden konkret

Wetterauer Zeitung, 23.01.2017:
Noch ist kein Genehmigungsantrag gestellt, doch die Planung des Windparks Bad Nauheim nimmt konkrete Formen an. So wird seit fast einem Jahr an Gutachten gearbeitet, die entscheidend für die Chancen des EnBW-Projekts sind. Der Konzern ist optimistisch, doch einige Fakten lassen Zweifel am Sinn der Investition zu.
weitere aktuelle Informationen finden Sie beim “Gegenwind Wetterau” http://www.gegenwind-wetterau.de/
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Butzbach: Windkraftgegner scheitern vor Gericht

Das Bürgerbegehren gegen geplante Windkraftanlagen im Wald bei Hoch-Weisel ist vom Gießener Verwaltungsgericht als unzulässig erklärt worden.

Ein deutlicher Hinweis für alle BIs sich verstärkt mit den Fallgruben und Finessen der Rechtssprechung  auseinanderzusetzen.

Die Kläger, Prof. Hans Rudolf Engelhorn und Walter Leister, sagten nach der Verhandlung, sie wollen nun überlegen, ob sie in Revision gehen. Der Verhandlung vorausgegangen ist ein langer Streit zwischen Windkraftgegnern und der Stadt Butzbach (vor Gericht vom Magistrat vertreten).

Mehr erfahren: http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Butzbach/Artikel,-Windkraftgegner-scheitern-vor-Gericht_arid,693127_costart,2_regid,3_puid,1_pageid,73.html#null

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Rundbrief: Windenergie und Recht

Der Rundbrief Windenergie und Recht ist das Ergebnis der jüngsten Sitzung des Runden Tischs Windenergie und Recht. Im Rahmen des Runden Tischs diskutieren wir aktuelle und relevante Gerichtsentscheidungen zum Thema Windenergie und stellen sie in den Kontext der bereits ergangenen Rechtsprechung. Um eine objektive und ausgewogene Bewertung der aktuellen Rechtsprechung zu gewährleisten, wirken am Runden Tisch Windenergie und Recht Juristen und Planer mit unterschiedlichen Hintergründen und verschiedenen Tätigkeitsschwerpunkten mit. Die Ergebnisse fassen wir für die kommunale Planungspraxis, für Naturschutzverbände, für Unternehmen aus der Windenergiebranche und für interessierte Bürgerinnen und Bürger im vorliegenden Rundbrief Windenergie und Recht zusammen.
Sie können die Entscheidungsbesprechungen zudem auf der Internetseite der FA Wind unter dem Thema Rechtsprechung abrufen.

Download (PDF, 291KB)

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Windkraftgegner stören Neujahrsempfang der Grünen

Veranstalter rufen die Polizei

Main-Echo – 15.01.2017 Erbach im Odenwald

Der Be­such der Grü­nen-Spit­zen­po­li­ti­ke­rin Ka­trin Göring-Ec­kardt beim Neu­jahrs­emp­fang der Oden­wäl­der Grü­nen am Sonn­tag in Er­bach ha­ben mehr als 200 Wind­kraft­geg­ner ge­nutzt, um ih­ren Un­mut über die Ge­neh­mi­gungs­pra­xis des Darm­städ­ter Re­gie­rungs­prä­si­di­ums für Wind­kraft­an­la­gen frei­en Lauf zu las­sen.

„Windkraftgegner stören Neujahrsempfang der Grünen“ weiterlesen

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Hessisches Unterhaltungsfernsehen statt kritischer Journalismus

Kommentar zum Beitrag “Aufreger Windkraft” in “Mex – Das Marktmagazin” auf HR vom 11.01.2017

Download (PDF, 12KB)

Bitte unterstützen Sie auch die Petition: https://www.change.org/p/regierungspr%C3%A4sidentin-brigitte-lindscheid-rettet-die-schwarzst%C3%B6rche-im-eiterbachtal-odenwald

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In 2016 genehmigte WKA in Hessen – Stand 31.12.2016

Somit sind per 31.12.2016 (bis jetzt) in Hessen insgesamt 133 Anlagen in 2016 genehmigt worden!!! Aktualisierungen folgen.

Diese verteilen sich auf:
34 Anlagen im RP Kassel       = 25,56%
39 Anlagen im RP Darmstadt = 29,32%
60 Anlagen im RP Gießen   = 45,11%

Von den 60 genehmigten Anlagen des RP Gießen werden 38 Anlagen im VB-Kreis stehen.

Das sind 63,33% also fast zwei Drittel der Anlagen des RPs Gießen, bzw. 28,57%, also deutlich mehr als ein Viertel aller genehmigten Anlagen, bezogen auf ganz Hessen!!!

Die verbleibenden 22 Anlagen des RP Gießen verteilen sich wie folgt:
15 Anlagen im Kreis Marburg-Biedenkopf = 25%
4 Anlagen im Kreis Limburg Weilburg     =   6,67″
3 Anlagen im Kreis Gießen                     =   5%

Das heißt im Umkehrschluss, dass im Lahn-Dill-Kreis (incl. Westerwald) 2016 gar keine Anlagen genehmigt wurden !!!

Die 34 Anlagen des RP Kassel verteilen sich wie folgt auf die Kreise:
8 Anlagen Werra.Meißner            = 23,53%
7 Anlagen Waldeck-Frankenberg = 20,58%
6 Anlagen Schwalm-Eder             = 17,64%
5 Anlagen Fulda                           = 14,7%
5 Anlagen Kassel                         = 14,7%
3 Anlagen Hersfeld-Rotenburg     =   8,82%

Die 39 Anlagen des RP Darmstadt verteilen sich wie folgt auf die Kreise:
20 Anlagen Main-Kinzig             = 51,28%
11 Anlagen Bergstraße              = 28,2%
3 Anlagen Rheingau-Taunus   =   7,69%
3 Anlagen Wetteraukreis         =   7,69%
2 Anlagen Odenwaldkreis        =   5,13%

Somit hat auch 2016 der Vogelsbergkreis erneut die Spitzenposition in Sachen Windkraft im Land Hessen eingenommen bzw. behauptet.

Die Rotoren dieser 133 Anlagen werden, zusätzlich zu den jetzt schon vorhandenen Rotoren, eine Fläche von weiteren 1.530.478,15 m²
überstreichen!!!

Das sind zusätzlich 214,35 Fußballfelder a 7.140 m²!!!

Download (XLS, 1.57MB)

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CDU in SH setzt auf Offshore-Windkraft

Windräder auf See statt an Land: CDU-Mann Günther will die Windplanung des Landes nach der Wahl ändern und das Tempo drosseln. Die Regierung wähnt er bei diesem Thema im Nachteil.

„Die CDU wird den Kurs bei der Windkraft-Planung nach der Regierungsübernahme im Mai 2017 definitiv ändern. Das ist für uns gesetzt“, sagte Günther. Das sei weder rückschrittlich noch behindere es die Energiewende.

„Kluge Bürger bezweifeln aber den Sinn, weitere Windräder aufzustellen, wenn wir den damit produzierten Strom gar nicht nutzen.“ Im Norden zahlten die Stromkunden 300 Millionen Euro im Jahr dafür, „dass sich das Windrad gar nicht dreht“.

Vor dem Aufstellen neuer Windräder an Land muss nach Ansicht des CDU-Landeschefs zwingend der notwendige Ausbau der Stromnetze erfolgen. „Wir sind deshalb zunächst für den qualitativen Ausbau, das heißt Nutzung Speicherung, Abtransport“, sagte Günther.

http://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/politik/energiewende-cdu-in-sh-setzt-auf-offshore-windkraft-id15746291.html

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Strompreise zwischen Ost und West driften auseinander

Der Unterschied bei den Strompreisen für die Verbraucher in Ost- und Westdeutschland wird immer größer. Wie schneidet Ihr Bundesland ab? Der Vergleich.

Die ungleiche Verteilung sorgt auch für politischen Zündstoff. Die Netzentgelte wachsen besonders stark auf dem Land und im Osten – überall dort, wo besonders viele Wind- und Sonnenenergie-Anlagen errichtet und angeschlossen werden müssen. Der Westen dagegen zahlt mit seinem moderneren, engmaschigeren Stromnetz und vergleichsweise weniger Erneuerbaren-Kraftwerken weniger drauf.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strompreise-zwischen-ost-und-west-driften-auseinander-a-1128538.html

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Petition: Rettet die Schwarzstörche im Eiterbachtal (Odenwald)

Schutzgemeinschaft Odenwald startet Online-Petition!

Ein furchtbarer Neujahrsbeginn für die letzten Schwarzstörche im Odenwald!! Wie wenig inzwischen der Schutz streng geschützter Tierarten bei der Genehmigung von Windkraftanlagen in Hessen zählt, wurde am letzten Werktag des Jahres 2016 deutlich: Das Regierungspräsidium Darmstadt hat am 30.(!)12.2016 den Bau von Windkraftanlagen inmitten eines der entlegensten Waldgebiete des Naturparks Odenwald genehmigt – obwohl im Projektgebiet Schwarzstörche brüten und leben!!!

Die Schutzgemeinschaft “Rettet den Odenwald” fordert mit dieser Petition die Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid (GRÜNE) auf die offensichtlich rechtswidrige, gegen den Artenschutz verstoßende Genehmigung der Windkraftanlagen im Lebensraum der Schwarzstörche („Stillfüssel“ bei Waldmichelbach) zurück zu nehmen und die Bauarbeiten sofort stoppen zu lassen.

Link zur Petition: https://www.change.org/p/regierungspr%C3%A4sidentin-brigitte-lindscheid-rettet-die-schwarzst%C3%B6rche-im-eiterbachtal-odenwald

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RP Darmstadt genehmigt “Windpark” „Schlüchtern-Breitenbach“

Der bei Schlüchtern-Breitenbach geplante “Windpark” mit neun Anlagen kann errichtet werden.

Der Vorhabensträger, die TurboWind Energie GmbH aus Hannover, hatte beim Regierungspräsidium einen Antrag auf Erteilung von immissionsschutz¬rechtlichen Genehmigungen zur Errichtung und zum Betrieb der Windkraftanlagen vom Typ Enercon E115 mit einer Spitzenhöhe von 207m (Nabenhöhe 149m und Rotordurchmesser 116m) sowie einer Nennleistung von jeweils 3MW und einer Anlage Enercon E82 E2 mit einer Spitzenhöhe von 179m (Nabenhöhe 138m und Rotordurchmesser 82m) sowie einer Nennleistung von 2,3MW gestellt.

Großes Bedauern bei “BürgerBewegungBergwinkel”

“Mit größtem Bedauern haben wir die Genehmigung von neun Windkraftanlagen in den Gemarkung Schlüchtern und Breitenbach zur Kenntnis nehmen müssen”, erklärte der Fraktionsvorsitzende der BürgerBewegungBergwinkel, Hans Konrad Neuroth. Für die Betreiber und einige Eigentümer sei dies ein Weihnachtsgeschenk. Für die Schlüchterner Bürgerinnen und Bürger, Natur, Flora und Fauna die verspätete Rute von Knecht Ruprecht, so die Bürgerbewegung. Neuroth fordert in diesem Zusammenhang, die Nutzungsverträge der Stadt Schlüchtern offenzulegen. Außerdem müsse geprüft werden, welche rechtlichen Möglichkeiten gegen die Genehmigungen des Regierungspräsidiums (RP) bestehen, die er als offensichtlich willkürlich bezeichnete.

Pressemitteilung der BürgerBewegungBergwinkel

Pressemitteilung des RP

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