Die Gemeinde Gründau setzt alle Hebel in Bewegung um das Windkraftprojekt zu verhindern.

Landesverband Hessen e.V.
Die Gemeinde Gründau setzt alle Hebel in Bewegung um das Windkraftprojekt zu verhindern.
Ministerpräsident Stephan Weil hat am Mittwoch (13.11.2019) gemeinsam mit Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann und Umweltminister Olaf Lies sowie dem Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Armin Willingmann, ein ausführliches Gespräch mit Enercon Geschäftsführer Hans-Dieter Kettwig geführt.
Die Energieministerinnen und -minister von zehn Bundesländern haben sich unterdessen mit einem Brief zum Thema “Zukunftsindustrie Windkraft im Land halten, Erneuerbaren-Ausbau-Ziele erreichen” an den Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, gewandt. Darin fordern die Landesministerinnen und -minister Altmaier auf, die vorgesehenen Abstandsregelungen für Windenergieanlagen vollständig zurückzunehmen. Doch es gibt auch Kritiker, wie den Verband Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN) der das Vorhaben der Bundesregierung, den Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohnsiedlungen ab fünf Häusern auf 1000 Meter festzulegen, begrüßt. „Zukunftspakt für die Windenergie oder die geplatzte Blase?“ weiterlesen
Die Gemeindevertretung hat am Mittwochabend zu einer kurzfristigen öffentlichen Sitzung in das Burghauner Herrenhaus eingeladen. Der Haupttagesordnungspunkt ist die Klage gegen den Genehmigungsbescheid vom 21.10.2019 des Regierungspräsidiums Kassel zum Bauvorhaben “Windpark Haunetal/Wehrda”.
Alle drei Fraktionen – CDU, FDP und SPD – haben einstimmig dafür gestimmt. “Selten herrscht eine solche Einigkeit zu einem Thema. Wir sehen das Lebensmittel Nummer 1 gefährdet – nämlich unser Wasser”, so Michael Schneid
Weiterlesen: Klage gegen das Bauvorhaben, Windpark Haunetal/Wehrda – Osthessen|News
Weil der Bau von neuen Anlagen fast zum Erliegen kommt, will die Branche bessere Förderung – und radikal weniger Gesundheitsschutz für Anwohner.
Nachdem der deutsche Energie-Verband BDEW vor kurzem einen „regelrechten Zusammenbruch“ beim Zubau neuer Windkraftanlagen an Land festgestellt hatte, fordern Windkraft-Branchenvertreter, Unternehmen und der DGB Unterstützung durch die Politik. Dabei verweisen sie vor allem auf dem Job-Abbau bei Herstellern von Windkraftanlagen. In der vergangenen Woche musste Deutschlands größter Hersteller Enercon die Streichung von 3.000 Jobs bekanntgeben.
Weiterlesen: Windkraft-Industrie kollabiert – Politik soll helfen-Tichys Einblick
Nach der Ankündigung des Gesetzentwurfs nimmt die Diskussion um die neuen Abstandsregeln immer mehr absurd hysterische und aggressive Ausmaße an. Selbst vom Todesstoß für die Windenergie wird schon fabuliert. Eine Auswahl hier: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/altmeier-gesetzentwurf-fuer-abstand-bei-windenergie-a-1296118.html https://www.zdf.de/nachrichten/heute/plaene-des-wirtschaftsministeriums-todesstoss-fuer-die-windenergie-an-land-100.html https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/abstandsregelung-entwurf-zum-kohleausstiegsgesetz-todesstoss-fuer-die-windenergie/25219256.html?ticket=ST-508539-kzar7kBfqeGzdjtfS4aE-ap4 https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/windenergie-deutschland-klimaziele-1.4679458 https://www.klimareporter.de/energiewende/noch-ohne-braunkohle-aber-rigide-gegen-windkraft
Von Rüdiger Stobbe
Eine Studie des Forschungszentrum Jülich will die “Transformationspfade” aufzuzeigen, die für eine fast vollständige CO2-Freiheit bis 2050 bei der Energienutzung erforderlich und machbar wären. Diese Studie wirft allerdings mehr Fragen auf als sie beantwortet. Denn schon in ihren Grundannahmen irren die Forscher.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 44. Woche – vom Schönrechnen – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Die Marktgemeinde Burghaun erwägt eine Klage gegen den geplanten Windpark bei Haunetal-Wehrda. Dort sollen 4 Anlagen des Typs Vestas V150 mit eine Gesamthöhe von 241m in das Wassereinzugsgebiet / Wasserschutzzone von 3 Tiefbrunnen der Marktgemeinde Burghaun gebaut werden.
Ungerechte Energiewende.
Gesellschaftliche Veränderungen zu fordern, die einen nicht selber betreffen – das ist heutzutage leider ein beliebtes Spiel (…) Landbewohner ertragen die Belastungen, und müssen auch noch dafür zahlen.
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zur Kolumne.
Am 30.10.2019 wurden im öffentlichen Interesse der Energiewende, nicht im Interesse der Gemeinde Gründau und vieler Bürger, fünf neue Windräder für Gründau-Breitenborn von der Genehmigungsbehörde des Regierungspräsidiums Darmstadt genehmigt.
Weiterlesen: Vorsprung Online
Mehr erfahren:
Eine 180-Grad Kehrtwende des Magistrats und des Bürgermeisters, die sich bislang gegen weitere Windkraftanlagen aussprachen!
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowohl aus der Stadt als auch aus umliegenden Gemeinden folgten der Einladung des Magistrats am Montag und machten ihrem Ärger Luft. Denn für sie ist „der Weinberg wie ein großer Garten“, der nicht mit Windkraftanlagen verunstaltet werden soll. Auch die Nähe zum Wohngebiet sorgt für große Aufruhr. Nur etwas über einen Kilometer vom Steinauer Stadtteil Marborn und gerade mal 811 Meter vom nächstgelegenen Wohnhaus entfernt soll eine der fünf Anlagen aufgestellt werden.
Informationen über UVP-pflichtige Vorhaben z.B. Verfahrensstände, Termine, Unterlagen, Berichte & Empfehlungen, Entscheidungen finden Sie hier:
https://www.uvp-verbund.de/portal/
Widerstand gegen die Errichtung von fünf Windkraftanlagen am Hundsrücker Berg in Steinau-Marborn
Wanderung zu den geplanten Standorten
(…) Die vom Regierungspräsidium vorgesehene Windvorrangfläche beträgt nur ca. zwölf Hektar. Die früher größere Fläche wurde aus artenschutz-rechtlichen Gründen reduziert. Die fünf Anlagen benötigen ein Mehrfaches der ausgewiesenen Vorrangfläche. Die Begründung, die artenschutzrechtliche Datenlage hätte sich teilweise verbessert, ist unglaubwürdig. (…)
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Artikel.
Die BI Rennstraße braucht unsere Hilfe!
Der Projektierer RES Deutschland GmbH aus Vörstetten hat das Ausschreibungsverfahren von Hessenforst gewonnen und erarbeitet derzeit einen Gestattungsvertrag mit dem Landesbetrieb.
Ferner wird mit den Voruntersuchungen für das Genehmigungsverfahren begonnen. Durch RES Deutschland sollen auch Bürgerbeteiligungsmodelle zur regionalen Wertschöpfung angeboten werden.
Einnahmen für die Gemeinde durch Gewerbesteuer sind eher unwahrscheinlich.
Die BI-Rennstraße bittet um aktive Unterstützung und finanziellen Beistand für die geplanten legalen Protestaktionen.
Kontoinhaber: Reinhold Kilb BI Rennstraße Bankleitzahl: 50190000 Konto-Nr.: 6001618731 BIC: FFVB DE FF IBAN: DE77501900006001618731 Verwendungszweck: WP Laubus
Achtung! Die BI Rennstraße kann keine Spendenbescheinigung ausstellen.
Autor: Martin Lang
Die Windkraft soll uns neben der Solarenergie die emissionsfreie Stromversorgung der Zukunft sichern und dadurch den Klimawandel bremsen, so die Hoffnung vieler. Aber sind die „sauberen“ Windparks auch tatsächlich klimafreundlich?